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Comic-Besprechung - Avengers 18Geschichten:Ohne Titel (Originaltitel: “Untitled“ New Avengers 20) Autor: Brian Michael Bendis Penciller: Mike Deodato Colorist: Rain Beredo Ohne Titel (Originaltitel: “Untitled“ New Avengers 21) Autor: Brian Michael Bendis Penciller: Mike Deodato Colorist: Rain Beredo Ohne Titel (Originaltitel: “Untitled“ Avengers 21) Autor: Brian Michael Bendis Penciller: Renato Guedes Colorist: Jason Keith Story: Osborn lässt seine dunklen Rächer von der Leine und es kommt zum großen Kampf mit den neuen Rächern. Beim Aufeinandertreffen der mächtigen Wesen geht einiges zu Bruch und die ohnehin schon überaus skeptische Öffentlichkeit sieht sich bestätigt. Der Zweifel an den Rächern wächst. Die Rächer verfolgen Osborns Spuren und untersuchen unterschiedliche Einrichtungen. Doch Osborn scheint seine Gegner zu kennen und spielt seine Karten meisterlich aus. Meinung: Nachdem Brian Michael Bendis im letzten Heft die Formierung der neuen dunklen Rächer in den Mittelpunkt gestellt hat, kommt es jetzt an allen Fronten zu heftigen Auseinandersetzungen. Besonders der Kampf gegen die neuen Rächer zieht sich über zwei Ausgaben. Eine wirkliche Entwicklung findet dabei kaum statt. Es kommt zu einigen interessanten Paarungen und besonders die Kommentare von Spider-Man lockern den actionlastigen Teil auf. Visualisiert wird die große Prügelei von Mike Deodato. Es scheint als hätte der Künstler das stilistische Element der Geschwindigkeitslinien neu für sich entdeckt. Um eindrucksvoll darzustellen wie energiegeladen die Kämpfe sind, werden die Linien geradezu inflationär benutzt. Durch die vielen unterschiedlichen Richtungen wirken die Bilder sehr unruhig. Etwas weniger Dynamik wäre hier deutlich besser gewesen. Bei der Seitenzusammenstellung gibt sich der Künstler gewohnt souverän und löst sich von den klassischen Vorgaben. Die Panels werden frei postiert und ermöglichen so eine imposante Darstellung des Geschehens. Auch bei den Rächern wird an vielen Fronten gekämpft. Das Team hat sich aufgeteilt, um verschiedenen Spuren nachzugehen. Überraschenderweise führt jede Spur genau zu einer auf die jeweiligen Helden abgestimmten Falle. Somit müssen die Rächer ordentlich Prügel einstecken und Bendis macht deutlich, dass Osborn ein großer Stratege ist, den man nicht unterschätzen sollte. Renato Guedes durfte dieses Heft umsetzten. Der Brasilianer hatte sichtlich Spaß an der Aufgabe. Einige Figuren wirken zwar etwas deplatziert, aber im Großen und Ganzen schafft der Künstler unterhaltsame Bilder. Auch bei der Seitenkomposition variiert er gekonnt verschiedene Konzepte und wählt teilweise ungewöhnliche Strukturen. So entsteht ein schneller Lesefluss, dem auch die vielen Ortswechsel keinen Abbruch tun. Fazit: Reines Actionspektakel mit überschaubarem Handlungsteil. Die dargebotenen Kämpfe sind aufgrund der beteiligten Künstler sehenswert, auch wenn sie hier und da über das Ziel hinausschießen. | ![]() |
![]() Avengers 18 Autor der Besprechung: Marcus Koppers Verlag: Paninicomics Preis: € 5,95 68 Seiten |

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Rezension vom: | 30.10.2012 | ||||||
Kategorie: | Die Rächer | ||||||
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