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Comic-Besprechung - Rubine 12: Lake Wakanala

Geschichten:
Rubine 12: Lake Wakanala
Original:
Rubine 12: Le Lac Wakanala
Autoren und Zeichner: Francois Walthery, Mythic, B. Di Sano
Farbe: Alain Audry

Story:
Rubine arbeitet als Ermittlerin bei der Polizei von Chicago und ist einen rauen Umgangston gewohnt, so dass sie sich nicht scheut, sich ihren brutalen Gegenspielern direkt zu stellen und ihnen zu zeigen, dass sie zwar gut aussieht, sich aber auch wehren kann.

Auf Bitten einer Freundin hat sie nun einen Fall übernommen, der bisher noch keiner zu sein scheint. In den letzten Wochen sind vier Menschen an verschiedenen Orten auf seltsame Art und Weise ums Leben gekommen. Es gibt nur eine einzige Verbindung - ein Klassenfoto.

Da Rubines Freundin ebenfalls betroffen ist, übernimmt die Inspektorin den Fall und findet schon bald heraus, dass die Klasse ein schmutziges Geheimnis zu haben scheint - ist auf einem der letzten gemeinsamen Schulausflüge doch ein Junge ums Leben gekommen. Einer hat sogar damals seine Filmkamera auf alles gehalten.

Hat dieses Video etwas mit der Sache zu tun? Es stellt sich heraus, dass der tote Junge nicht gerade beliebt war und von vielen gemobbt wurde. Nimmt ein Angehöriger nun Rache? Oder ist etwas auf den Bildern zu sehen, das andere belasten könnte?

Während immer mehr Menschen ums Leben kommen, versucht auch Rubine einen Ansatz zu finden, denn sie kann nicht länger mit ansehen, dass ihr der Mörder immer eine Spur voraus ist. Doch die Wahrheit hinter allem ist überraschender als sie sich vorgestellt hat.



Meinung:
Lake Wakanala ist die Fortsetzung und der Abschluss von Klassenfoto, dem elften Band der Serie Rubine von Francois Walthery, dessen bekanntere Serie wohl Natascha ist , in denen er die Abenteuer einer mutigen Stewardess erzählte. Sein Zeichenstil bedingt, dass Rubine eine Schwester von Natascha sein könnte.

Aber das ist nicht die einzige Ähnlichkeit zur der bekannten Serien. Auch die toughe Inspektorin wird eher durch Zufall in den Fall verwickelt und muss auf eigene Faust ermitteln, kann nur bedingt auf die Hilfe der Behörden zurückgreifen. Sie gerät mehrfach in Lebensgefahr, ist aber nicht so extrem bedroht, dass sie um ihr Leben fürchten müsste.

Immerhin ist die Geschichte spannend. Die offenen Fäden werden geschickt zusammengeführt und lösen die Geschichte gekonnt auf. Zwar weiß man durch die Vorgeschichte im elften Band immer etwas mehr als Rubine, es macht aber trotzdem Spaß mitzuerleben, wie Rubine sich tatkräftig der Lösung nähert und doch nicht zur Superheldin mutiert, weil sie längst nicht alle Morde verhindern kann. Da das Thema doch sehr ernst ist fehlen Albernheiten.

Alles in allem erfüllt die nett gezeichnete Geschichte alle Ansprüche, die man an einen Krimi mit einer mutigen jungen Heldin hat. Die Abenteuer bleiben sogar jugendfrei, weil Rubine nicht zum Sexobjekt verkommt, sondern im Charakter die mutige und unabhängige Kämpferin für das Gute bleibt, die noch nicht einmal männlichen Beistand braucht.

Allein die Darstellung von Gewalt wirkt etwas verharmlost, was aber zum Zeichenstil passt.



Fazit:
Lake Wakanala ist der runde Abschluss des Zweiteilers der mit Klassenfoto begann. Das Abenteuer aus der Reihe Rubine erweist sich als unterhaltsamer und vor allem jugendfreier Feelgood-Krimi für alle Altersstufen..

Rubine 12: Lake Wakanala - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Rubine 12: Lake Wakanala

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer

Preis:
€ 10,00

ISBN 13:
978-3866930797

46 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein netter Feelgood-Krimi mit einer hübschen Heldin
  • Die Geschichte findet einen angemessenen Abschluss
Negativ aufgefallen
  • Gewalt wird sehr verharmlost
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 27.12.2012
Kategorie: Rubine
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