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Comic-Besprechung - Kyokai no RINNE 10
Geschichten:Kyokai no RINNE 10
Kapitel 1-10
Autor und Zeichner: Rumiko Takahashi
Story:
Rinne und Sakura werden in den Konflikt zwischen Ageha und ihrem Katzendiener mit hineingezogen und bekommen einiges ab. Aus diesem Grund ziehen sie schließlich die Notbremse und versuchen zu vermitteln, um endlich ihre ruhe zu haben. Doch ob sie die beiden dadurch jemals los werden können, steht auf einem andere Blatt.
Doch zunächst hält sie ein anderes Problem in Atem. Ein Geist ist in einem Bus gefangen und sorgt dort für Unruhe. Um ihn zu erlösen muss auch Rinne seine Angst überwinden, die ihm sogar körperlich zu schaffen macht - denn er erträgt es nicht, selbst in einem Bus unterwegs zu sein.
Dann ist da der Geist, der ganz offensichtlich einer hübschen jungen Judokämpferin nachzustellen scheint, auch wenn diese sich dagegen wehrt, an übersinnlichen Spuk zu glauben. Tatsächlich stellt sich schon bald heraus, dass die ruhelose Seele mit der Kamera eine besondere Verbindung zu ihr hat.
Und schließlich bekommt Rinne wieder einmal Probleme in der Welt der Geister. Der Beamte auf der anderen Seite des Schalters behauptet steif und fest, dass der Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt ist, doch der Shinigami ist sich ganz sicher, die Summe beglichen zu haben. Und damit beginnt der Ärger erst richtig.
Meinung:
Auch wenn der Klappentext das vermuten lässt, Rinnes Vater kommt in diesem Band gar nicht vor, dafür halten Ageha und ihr Katzendiener den jungen Geisterjäger in Atem und machen ihm zu schaffen und das nicht nur einmal, denn auch am Ende haben sie noch einmal ihre Finger mit im Spiel.
Das muntere Hin und Her lockert ein wenig die beiden Fälle auf, mit denen sich der junge Held und seine Begleiterin beschäftigen müssen. Nun zeigt sich, wie wichtig Sakura mittlerweile geworden ist. Ihre Einfühlsamkeit hilft dabei, die Fälle zu lösen und den Geistern ihre Ruhe finden zu lassen.
Immerhin ist Rumiko Takahashi noch nicht so weit, dass sie aus den beiden ein Liebespaar macht. Das gibt der Geschichte eine unbeschwerte und lockere Note, denn die Probleme rundherum sorgen schon für die entsprechende Aufregung und eine gute Portion Humor.
Alles in allem ist auch der zehnte Band noch recht unterhaltsam, auch wenn es erste Ermüdungserscheinungen gibt, da sich zwar einiges in den Episoden tut, der Hintergrund aber auf der Stelle tritt. Dennoch hebt sich Reihe auch noch weiterhin aus der Masse vergleichbarer Titel, da Komik und Drama nicht übertrieben sind, die Geschichte weiterhin sehr warmherzig erzählt wird.
Fazit:
Auch wenn man vieles schon einmal gelesen hat, Kyokai no Rinne bleibt auch im zehnten Band kurzweilige Lektüre, die zumindest mit kleinen Überraschungen aufwarten kann. Die liebenswerte Mystery-Saga punktet vor allem damit, dass sie die Menschen in den Mittelpunkt stellt und sich selbst öfters nicht so ganz ernst nimmt.

Kyokai no RINNE 10
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770478316
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Die Geschichte wird mit einem Augenzwinkern erzählt, der Humor trifft meistens auf den Punkt ohne albern zu wirken
- Die Schicksale sind liebevoll und warmherzig miteinander verwoben und wirken trotz ihrer Skurrilität nachvollziehbar


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 14.02.2013 | ||||||
Kategorie: | Kyokai no Rinne | ||||||
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