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Comic-Besprechung - Gin Tama 24
Geschichten:Gin Tama 24
Lektion 203-209
Autor, Zeichner und Tuscher: Hideaki Sorachi
Übersetzung: Daniel Büchner
Story:
Gintoki Sakata hat den Mut sich, dem Verbot ein Schwert zu tragen, zu widersetzten. Es wurde den Menschen untersagt Waffen zu tragen, als die außerirdischen Amanto die Erde besetzten. Mit seinen treuen Weggefährten von der Alles-Agentur versucht er, so gut es geht zu überleben. Dabei suchen sie verzweifelt nach einer Schwachstelle ihrer Feinde.
Gintoki und seine Mitarbeiter bekommen wieder reichlich skurrile Aufträge. Shinpachi erlebt zudem ein absolutes Gefühlschaos. Ausgelöst wird dies durch eine Brieffreundin. Denn weil sie meint nicht hübsch genug zu sein, hat sie ein Foto ihrer hübschen Freundin beigelegt. Shinpachi selbst ist zwar auf dem Foto das er ihr schickt zu sehen, allerdings ist es da Gintoki der im Mittelpunkt steht. Da sind Chaos und Verwirrung vorprogrammiert.
Meinung:
Die Hauptpersonen werden humorig dargestellt. Vor allem mit ihren Schrullen und lustigen Macken. So isst Gintoki für sein Leben gern Süßes, obwohl in das an den Rand der vorzeitigen Diabetes bringt. Bei ihm ist immer Halloween und der Spruch: ´Gib Süßes, sonst gibt’s Saures`, bekommt bei ihm eine sehr plastische Bedeutung. Kagura hat Schwierigkeiten mit der Sprache. Obwohl das Mädchen wie eine Erdenbewohnerin aussieht, gehört sie zum Volk der Yato, der stärksten Rasse des Universums. Dabei vergessen die Protagonisten nie, dass sie höllisch aufpassen müssen, um nicht ins Visier der Außerirdischen zu geraten.
Die in sich abgeschlossenen Geschichten sorgen wieder dafür, dass es unseren Helden nicht langweilig wird. Sie geraten von einer schrägen Situation in die Nächste und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Den Samurai, wurde von der Rasse der Außerirdischen Amatno, die vor zwanzig Jahren auf der Erde landeten, verboten ein Schwert zu tragen. Gintoki verehrt die Samurai und fühlt sich ihrem Kodex verpflichtet und trägt seither ein Holzschwert. Auf diese Weise leistet er passiven Widerstand gegen die Fremdlinge.
Die Kampfszenen wurden dynamisch und actionreich gezeichnet. Obwohl die Zeichnungen einfach erscheinen sieht man bei genauerer Betrachtung viele kleine Einzelheiten. Dazu kommen detaillierte Szenarien und niedliche Bilder von süßen Manga Girls.
Wer erst jetzt die Serie für sich entdeckt wird trotz der zweistelligen Nummer keine großen Schwierigkeiten haben der Handlung zu folgen. Erstens gibt es eine Rückschau auf den vorher erschienen Band und die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Eine Erklärung des Werdegangs der Hauptpersonen und einiger Nebenfiguren, mit Zeichnung, erleichtern ebenfalls das hineinlesen in die Story. Manga-Fans ab 12 Jahren, die Reihen wie D.Gray-Man oder Reborn mögen, werden sich auch dieser Serie gerne zuwenden.
Fazit:
Tolle Actionszenen, kleine Späße und völlig skurrile Charaktere, wer diese Mischung mag ist bei Gin Tama genau richtig. Dieser einmalige Shonen-Manga im altmodischen Samurai-Gewand, streut die SF-Elemente lediglich am Rand ein. Dieses Vorgehen bringt reichlich Schwung in die verrückten Abenteuer der Protagonisten. Fans von Shonen-Abenteuern werden sich dieser Serie gerne zuwenden.

Gin Tama 24
Autor der Besprechung:
Petra Weddehage
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86719-766-3
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Shonen-Abenteuer mit lustigen Begebenheiten
- Völlig durchgeknallte, sympathische Charaktere
- Ansprechende, detailreiche Illustrationen


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 16.04.2013 | ||||||
Kategorie: | Gin Tama | ||||||
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