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Comic-Besprechung - Superman 11

Geschichten:
Superman 11
Supermans neue Geheimidentität
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Rags Morales, Rick Bryant, Brad Walker
Farben: Brad Anderson

Außenseiterin
Autor: Michael Green, Mike Johnson
Zeichner: Mahmud Asrar
Farben: Dave McCaig

Cover: Cully Hamner, Val Staples
Übersetzung: Christian Heiß

Story:
Supermans neue Geheimidentität
Kal-El hat sich selber ins Aus manövriert als er sein alter Ego Clark Kent sterben ließ. Seine neue Identität ist nur ein Schatten und bekommt kaum Substanz. Superman hat beschlossen sich nur noch dem Wohl der Menschheit zu widmen. Allerdings muss er sehr schnell erkennen, dass er sein altes Leben vermisst. Batman versucht ihm zu helfen.
Lois Lanes Nichte gerät ins Visier eines Außerirdischen und Superman muss eingreifen. Der Gegner scheint allerdings sehr viel mächtiger zu sein als der Kryptonier.

Außenseiterin
Kara hat sich mit Shioban und ihrem Bruder Tom angefreundet. Noch immer fällt es der jungen Frau schwer sich auf der Erde zu Hause zu fühlen. Allerdings kann sie sich nicht lange über ihr neues Leben freuen. Bei ihrem ersten Date mit Tom greift ein unbekannter Feind die Kryptonierin an. Kara muss eine schmerzliche Entscheidung treffen.


Meinung:
Superman vermisst sein alter Ego Clark Kent. Zugleich bekommt er es mit einem neuen mächtigem Feind zu tun und Lois gerät in Gefahr. In der neuen Serie ist wieder alles auf Anfang gedreht und erneut können Leser gespannt darauf warten ob aus den beiden bekannten Protagonisten ein Paar wird oder nicht. Allerdings kommen auch andere Charaktere endlich einmal zum Zug. Vor allem Jimmy Olsen bekommt immer mehr Substanz. Früher galt er eher als der junge Spund, der sich in alle möglichen gefährlichen Situationen hineinmanövrierte. Meist gelang es ihm nur mit Supermans Hilfe seine Abenteuer zu bestehen. Im neuen Universum haben ihm die Autoren eine gelungene, verbesserte Version auf den Leib geschneidert. Er ist durchaus in der Lage die Situation richtig einzuschätzen und begibt sich wissentlich in Gefahr. In den guten alten Zeiten, als Superman sich mit Lex Luthor seine Kämpfe lieferte und die Comics nicht gar so düster wirkten, sondern eher wie buntes Popkornkino, bekam er Hilfe durch eine Signaluhr. Diese wurde ihm von Superman geschenkt und Jimmy konnte ihn damit zur Hilfe rufen. Da er mit Superman nicht so viel Kontakt hat weiß er, dass er selber für seine Sicherheit sorgen muss. Allerdings ist er auch in diesem neuen Universum ein Heißsporn.

Supergirl findet endlich Freunde und beginnt sich mit ihnen ein Leben auf der Erde einzurichten. Sie hat immer noch damit zu kämpfen, dass sie die Sprache der Erdenbewohner nicht richtig übersetzen kann. Dass sie ihre Kräfte noch nicht richtig unter Kontrolle hat, spielt dabei auch eine große Rolle. Interessanterweise ist gerade das Unvermögen der Verständigung die aus ihren Sprachschwierigkeiten resultiert, ein großes Manko. Dies setzt Assoziationen zur Realität. Auch hier gilt, wer sich ein Leben in einem anderen Land einrichtet, sollte zumindest bemüht sein die jeweilige Landessprache zu erlernen.
Vor allem ist noch nicht ganz klar ob Supergirl die gleichen Kräfte wie ihr Cousin oder vollkommen anders strukturierte Fähigkeiten besitzt.
Dieser Umstand lässt reichlich Raum für neue interessante Geschichten. So dürfen sich Fans auf ein Crossover von Superman und Supergirl in der nächsten Ausgabe freuen.

Stimmige Zeichnungen und gut platzierte Panels bieten adäquate Geschichten. Vor allem die ganzseitigen Farbillustrationen überzeugen mit gut gewählten Szenarien. Allerdings könnten die Gesichter bei einigen Zeichnungen wesentlich attraktiver gestaltet werden. Hier waren mehrere Zeichner am Werk, da müssen einige wohl ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet ein wenig verbessern. Vor allem Shioban wirkt auf einigen Skizzen eher wie eine ältere Frau, denn wie ein junges Mädchen. Da liegt auch daran das ihre Haare statt weiß auf einmal grau getönt wurden. Ansonsten stört dies den Ablauf der Geschichte nur wenig.
Als absolutes Highlight kann hier, was das zeichnerische Talent angeht, das Cover gewertet werden. Leider sind die Zeichner nur im Kleingedruckten zu finden, das ohne Lupe kaum zu entziffern ist. Cully Hamner und Val Staples sollten daher doch ein wenig größer zu lesen sein. Immerhin ist ja das Cover der große Aufhänger, um Comicfans auf den Inhalt des Heftes neugierig zu machen.

Leser dürfen sich auf weitere spannende Abenteuer ihrer Helden und Heldinnen freuen. So wird auch die nächste Ausgabe wieder einige Rätsel lösen, Erneut werden die beiden Haupt Protagonisten auf interessante Gegner treffen. Vor allem auf das geplante Zusammentreffen der beiden überlebenden Kryptonier dürfen Leser gespannt sein.


Fazit:
Superman und Supergirl müssen sich in ihren Abenteuern wieder neuen Gefahren und schmerzlichen Wahrheiten stellen. Mit adäquaten Illustrationen und spannenden Gegnern können Fans sich beruhigt auf die verschiedenen Storys einlassen.


Superman 11 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Superman 11

Autor der Besprechung:
Petra Weddehage

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 4,95

52 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Futuristische Story
  • interessante Figuren
  • adäquate Illustrationen
Negativ aufgefallen
  • Die Gesichter der Figuren wirken teilweise zu hässliche oder nicht altersgerecht
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 18.05.2013
Kategorie: Superman
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