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Comic-Besprechung - Secret Service 1

Geschichten:
Secret Service 1
Kapitel 1: Der Hund und ich
Kapitel 2: Der einsame Hund
Kapitel 3: Der echte Vertrag
Kapitel 4: Die Schnitzeljagd im Ayakashi-Haus

Autor & Zeichner: Cocoa Fujiwara

Story:
Die Maison de Ayakashi ist ein luxuriöser Wohnkomplex, in den nur Angehörige wohlhabender und bekannter Familien einziehen. Sie genießen dabei eine Betreuung rund um die Uhr und bekommen sogar einen persönlichen Leibwächter an die Seite gestellt.

Weniger bekannt ist allerdings, das alle, die dort wohnen, Grund haben, beschützt zu werden. Denn sie sind diejenigen Nachfahren von Menschen und Dämonen, bei denen besondere Gaben oder Eigenschaften hervortreten und die deshalb ganz besonders vor ihren eigenen Ahnen behütet werden müssen.

Ririchiyo aus der Industriellenfamilie Shirakin ist ein solcher Fall. Weil sie es nicht länger ertragen konnte, in ihrer Großfamilie wie eine Außenseiterin behandelt zu werden, ist sie in das Maison gezogen. Zwar hat sie darum gebeten, von einem Leibwächter verschont zu werden, aber man scheint in dieser Hinsicht keine Ausnahmen zu machen.

Ehe sie sich versieht, hat sie Soshi Miketsukami an ihrer Seite, der sich nicht nur um ihre Sicherheit sorgt, sondern auch andere Dinge für sie tun möchte, als sei er ein persönlicher Sklave. Und so kommt es wie es kommen muss. Ririchiyo beginnt sich zu wehren - und löst damit eine ganze Reihe von Entwicklungen aus...



Meinung:
Genau so wenig aussagekräftig wie der Klappentext ist auch der Inhalt des ersten Bandes von Secret Service. Die Ausgangssituation ist zwar schon einmal ungewohnt und neu, aber die Ausführung lässt noch nicht klar erkennen, welche Richtung die Geschichte einschlagen wird.

Zunächst einmal werden Ort und Hintergrund, sowie die wichtigsten Figuren eingeführt. Am meisten erfährt man noch über Ririchiyo, die als Nachfahrin einer Familie mit Dämonenblut in den Adern, schon unter einem gewissen Fluch lebt und damit hadert. Allerdings weiß sie auch genau, was sie nicht will.

Genau damit beschäftigt sich die Handlung. Über weite Teile rückt das Hin und Her mit ihrem Leibwächter Soshi in dem Mittelpunkt und sorgt für humorvolle Momente und freche Gags. Aber die Handlung selbst bringt das nicht wirklich voran, sondern der Klamauk hindert sie eher daran, sich weiterzuentwickeln.

Erst zum Ende hin - als auch die Geschichte des Mädchens offengelegt wurde, ahnt man als erfahrener Manga-Leser, dass sie und ihr Bodyguard schon Bald mitten im Zentrum der Ereignisse stehen und sich wohl auf einiges gefasst machen dürfen - doch das lässt noch auf sich warten.

Die Zeichnungen selbst sind ordentlich und detailreich, es fällt aber schwer, die einzelnen Figuren voneinander zu unterscheiden, wenn sie vom gleichen Typus sind.



Fazit:
Alles in allem hinterlässt der erste Band von Secret Service einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite steht eine interessante und relativ ungewöhnliche Grundidee, auf der anderen Seite aber auch eine Handlung, die sich noch nicht so recht dazu entscheiden kann, welche Themen sie in den Mittelpunkt stellen wird. Daher bleibt abzuwarten, wie sich die Reihe entwickeln wird.

Secret Service 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Secret Service 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3551768865

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine interessante und ungewöhnliche Ausgangssituation
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichte weiß noch nicht wirklich in welche Richtung sie gehen will
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 19.06.2013
Kategorie: Mangas
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