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Comic-Besprechung - Perfect Girl 32
Geschichten:Perfect Girl 32
Kapitel 128-131
Autor und Zeichner: Tomoko Hayakawa
Story:
Sunako macht es ihrer Tante und den vier Jungs, die diese extra ins Haus geholt hat, um sie zur einer Lady zu erziehen, nicht gerade einfach. Denn nun hat sich die bekennende Goth dazu entschieden, sich ganz in ihrem Zimmer einzuschließen und nicht mehr aufzutauchen - warum weiß kein Mensch.
Nicht einmal Kyohei kommt an sie heran, obwohl er ja irgendwas in ihrem Herzen angerührt zu haben scheint. Erst nach und nach kristallisiert sich heraus, was Sunako so frustriert, denn irgendwie hat sie sich in den Kopf gesetzt, in die Ballett-AG aufgenommen zu werden, was aber bisher nicht so ganz geklappt hat.
Das ändert sich erst, als auch die Jungs mitmachen und sie unterstützen, ja sogar selbst eintreten. Immerhin wird das Mädchen nun für die Rolle des schwarzen Schwans bei der nächsten Aufführung gecastet. Doch wird sich Sunako bewähren können.
Nebenbei haben auch die anderen Jungs Ärger. Während Ranmaru von einem weiblichen Geist gestalkt wird und nicht mehr ganz der Playboy sein kann, der er gerne sein möchte, zeigt sich, dass Kyohei, als Raufbold verschrien, eigentlich auch ganz friedlich sein kann, was ein ganz neues Licht auf ihn wirft...
Meinung:
Perfect Girl dreht sich mitterweile im Kreis. Zwar denkt sich die Künstlerin immer noch nette kleine Begebenheiten aus, um ihr Goth Girl in eine Lady zu verwandeln und zelebriert fast genau so oft das Scheitern dieser Versuche - aber das ist auch schon alles. Die Serie hat ihr Ziel aus den Augen verloren.
Gerade im zweiunddreißigsten Band scheint nicht einmal mehr die zarte Romanze zwischen ihr und Kyohei wichtig zu sein, es scheint fast so, als habe sich nie etwas zwischen ihnen entwickelt, so distanziert und rüpelhaft wie sie miteinander umgehen.
Auch die Sache mit dem Geist, die ein bisschen mehr Spannung in die Geschichte bringen könnte, wird schnell abgehandelt, um sich ganz dem scherzhaften Geplänkel zwischen den Figuren zu widmen, das allerdings auch ziemlich oberflächlich bleibt.
Damit verliert die Geschichte langsam aber sicher an Bewegung und auch Spaß. Die Gags kennt man alle mehr oder weniger schon, die Figuren benehmen sich fast alle so wie am Anfang und haben sich keinen Deut weiter entwickelt. Es scheint leider auch keine Veränderung in Sicht zu sein.
Fazit:
Perfect Girl mag auf den ersten Blick zwar noch grundsolide Unterhaltung mit viel Humor bieten, hat aber längst den Zenit überschritten, weil die meisten Leser die Gags schon kennen und Neueinsteiger schon gar nicht mehr mit den Figuren zurecht kämen. Gerade weil die Serie ihr Ziel aus den Augen verloren hat und nur noch von einem Gag zum anderen mäandert, kommt mittlerweile nur noch Langeweile auf.
Perfect Girl 32
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770480722
166 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Die Geschichte ist voller Wiederholungen
- Das Ziel ist ganz aus den Augen verloren worden
- Die meisten Gags zünden nicht mehr
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 24.01.2014 | ||||||
Kategorie: | Perfect Girl | ||||||
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