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Comic-Besprechung - Maison Ikkoku 10
Geschichten:Bd. 10, Teil 1 - 17
Autor: Rumiko Takahashi, Zeicher: Rumiko Takahashi, Tuscher: Rumiko Takahashi
Story:
Da Kyoco glaubt, dass Godai Kozue einen Heiratsantrag machte, zieht sie zutiefst verletzt aus dem Ikkoku aus und kehrt zurück zu ihren Eltern. Vergeblich bemüht sich Godai, das Missverständnis zu bereinigen. Zu allem Übel wird er auch noch von Kozue beobachtet, wie er zusammen mit einer anderen Bewohnerin des Ikkoku ein Love-Hotel verlässt. Nun scheint er sich bei allen auch die letzten Sympathien verscherzt zu haben...
Meinung:
Das ewige Hin und Her zwischen Godai und Kyoko nähert sich allmählich seinem Ende. Natürlich müssen noch viele Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden, bis die beiden endlich ihre Gefühle füreinander bekennen, aber auch jetzt ist ihnen noch kein Happy-End vergönnt: Godai will erst eine Stelle als Kindergärtner finden, bevor er Kyoko einen offiziellen Antrag macht, und Kyoko als Witwe muss einen Schluss-Strich unter ihr altes Leben ziehen, um eine neue Ehe eingehen zu können. Wie üblich sind die anderen Mieter, die Familien und Freunde des Paares mit ihren Aktionen mehr hinderlich als nützlich, doch letztlich wird Akemi zum Katalysator, der die beiden dazu bringt, sich endlich auszusprechen. Auch für die anderen Frauen in Godais Leben gibt es den passenden Partner. An Hand der verschiedenen Charaktere demonstriert Rumiko Takahashi, wie unterschiedlich der Lebensstil in Japan sein kann. Godai und Kyoko heiraten nach alter Tradition, aber erst nachdem er eine Familie ernähren kann, und Kyoko wartet geduldig auf ihn. Beide leben weiterhin in bescheidenen Verhältnissen im Ikkoku. Der eher westlich orientierte Mitaka lernt über ein Miai seine konservative Frau kennen; Geldnöte kennen beide nicht. Kozue findet wie viele andere ihr Glück bei einem Arbeitskollegen. Kuroki kommt auf recht unromantische Weise mit ihrem langjährigen Partner zusammen, muss jedoch weiterhin arbeiten. Ibuki ist mittlerweile Studentin, träumt aber noch immer von ihrer ersten großen Liebe, Godai, bis ihr irgendwann jemand anderes begegnen wird. Selbst Akemi wird ein Antrag gemacht... Nach zehn Bänden endet die Serie so, wie es jeder Leser erwartet hat. Es gibt keine wirklichen Überraschungen, aber jeder ist mit der Auflösung zufrieden. Die Lektüre war unterhaltsam und amüsant, aber noch länger hätte sich die Handlung nicht hinziehen dürfen, da sich die Gags bereits wiederholten. Wer ein Fan von Rumiko Takahashi ist oder Comedy schätzt, dürfte seinen Spaß an „Maison Ikkoku“ gehabt haben.

Maison Ikkoku 10
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ € 6,50
ISBN 10:
3-89885-817-0
347 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- witzige Handlung
- sympathische Charaktere


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 12.10.2004 | ||||||
Kategorie: | Maison Ikkoku | ||||||
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