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Comic-Besprechung - Die Stadt, in der es mich nicht gibt 4

Geschichten:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 4
# 19 Letzte Chance, Febuar 1988
# 20 Ritter der Gerechtigkeit, März 1988
# 21 Unterschlupf, März 1988
# 22 Versteck, März 1988
# 23 Die Zeitschleife durchbrechen, März 1988
# 24 Mütter und ihre Töchter

Autor und Zeichner: Kei Sanbe

Story:
Obwohl Satoru Fujinuma in die Vergangenheit zurückgereist ist und dort im Jahr 1988 versucht hat, seine Klassenkameradin Kayo zu retten, ist ihm das nicht gelungen und er musste mit ansehen, wie sie wie in seiner Erinnerung tot aufgefunden wurde. Zurück in der Gegenwart hat inzwischen sein unbekannter Gegenspieler wieder zugeschlagen, denn jetzt steht er unter Mordverdacht und wird für den Serienkiller gehalten.

Satoru flieht, doch er fragt sich, wie er jetzt noch seine Unschuld beweisen kann. Doch als er gefasst wird, ergibt sich eine weitere Chance. Er bekommt noch einmal die Gelegenheit, die Zeit zu verändern. Erneut findet er sich im Jahr 1988 wieder, kann aber diesmal mit dem Wissen, dass er aus seinen früheren Erlebnissen behalten hat, arbeiten. Doch sein Verhalten fällt auf.

Trotzdem erweist sich das als Glücksfall, kann er diesmal doch auch auf die Hilfe eines anderen Klassenkameraden zurückgreifen. Gemeinsam beschließen sie, Kayo zu entführen und so dem Mörder zu entziehen, Indem sie sie an einem nur ihnen bekannten Ort über mehrere Tage verstecken, hoffen sie, sie so zu retten. Doch können sie das Schicksal wirklich austricksen?



Meinung:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt, wagt einen zweiten Sprung in die Vergangenheit und erlaubt Satoru so, die Ereignisse noch bewusster als zuvor zu beeinflussen, weiß er doch inzwischen einiges mehr über seine Klassenkameradin und ihre Familienverhältnisse.

Spannung entsteht dadurch, dass der Junge zwar weiß, was passieren wird, aber sich dennoch nicht wirklich sicher sein kann, ob er in der Lage sein wird, das Schicksal auszutricksen. Und da man den Helden inzwischen durch die Vorgeschichte ins Herz geschlossen hat, fiebert man mit ihm und Kayo, denn bis kurz vor Schluss ist eigentlich nicht sicher, was wirklich passiert.

Action sollte man nur wenig erwarten, denn die Serie bezieht ihre Spannung vorwiegend durch die Interaktion der Charaktere, ihre Entwicklung, und den Umgang mit dem Wissen, was sie erworben haben. Vor allem Satoru steht im Mittelpunkt. Das merkt man vor allem am Ende dieses Bandes. Denn noch ist er nicht wieder in die Gegenwart zurückgekehrt und kann so herausfinden, ob er etwas verändern konnte.

Die lebensnahen Figuren und Probleme, die durchdachte und warmherzige Erzählweise sind die Pluspunkte in der Geschichte, die nicht schon wieder auf einen Superhelden mit besonderen Kräften setzt, sondern einen ganz normalen Jungen, der trotz seiner Gabe unsicher ist und Fehler macht und so für eine niemals vorhersehbare Geschichte sorgt.



Fazit:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt erlaubt sich einen weiteren Rücksprung in die Vergangenheit und ermöglichst es dem Helden erneut Schicksal zu spielen. Auch wenn der Ausgang nicht überrascht, so wird der Weg dahin doch spannend erzählt und lässt genug Anhaltspunkte offen, die neugierig auf die Fortsetzung machen.

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 4 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 4

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3842012035

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die neue Zeitschleife wird spannend umgesetzt
  • Die Figuren entwickeln sich sympathisch weiter
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 26.03.2015
Kategorie: Mangas
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