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Comic-Besprechung - Die Stadt, in der es mich nicht gibt 5

Geschichten:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 5
Autor und Zeichner:
Kei Sanbe

Story:
Satoru Fujinuma ist es gelungen, seine Klassenkameradin Kayo im Jahr 1988 vor dem Zugriff eines Serienkillers zu retten und so die Geschichte zu verändern. Aber, wie er bei einem kurzen Rücksprung in die Gegenwart merkt, scheint das nicht auszureichen, um einen Unschuldig für die Tat verurteilten Mann und nun auch ihn zu retten. Tatsächlich scheint in der Vergangenheit noch nicht alles so zu laufen, wie es soll.

Daher kehrt der Junge in das Jahr 1988 zurück und geht auch weiter zur Grundschule. Immerhin kann er jetzt erleichtert mit ansehen, wie Kayo mit der Angelegenheit zurechtkommt und hat sie halb als Freundin gewonnen. Auch wird er von einigen Schulkameraden und einem Lehrer unterstützt, der sein Engagement bewundert.

Allerdings nähert sich nun auch der Zeitpunkt, an dem ein weiteres Kind ermordet wird. Deshalb beschließt Satoru auch diesmal alles daran zu setzen, um das Verhängnis aufzuhalten und so endlich den wahren Täter zu finden, nicht ahnend, dass er diesem bereits näher ist als er ahnt – oder?



Meinung:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt, spinnt auch im fünften Band die Geschichte weiter. Diesmal bleibt die Handlung nur in der Vergangenheit, denn auch wenn Kayo vor ihrem Schicksal bewahrt werden konnte – weder ihre Geschichte noch die des Mörders sind vorbei.

Denn immerhin ist seine Identität noch nicht klar. Das bringt die Spannung in die Geschichte, denn Satoru kann nur auf das Wissen zurückgreifen, wann wer sterben wird, hat aber keine weiteren Hinweise. Und deshalb bleibt er auch weiterhin wachsam. Er ist allerdings auch froh darüber, dass er Unterstützung und Hilfe bei einigen Freunden findet, was einen Großteil der Geschichte füllt.

Anders als im letzten Band bleibt es diesmal eher ruhig – dennoch ist Spannung da, denn das Unheil liegt förmlich in der Luft, es lässt sich nur nicht fassen. Daher verfolgt man gerne die Gedankengänge des Helden – horcht aber auch bei anderen Details auf und kann gleichzeitig seine eigenen Schlüsse aus dem Beobachtungen ziehen … was dazu führt, dass man dem Ende des Bandes entgegenfiebert.

Der endet dann auch mit einem spannenden Cliffhanger, der gleichzeitig signalisiert, dass die Serie bald sogar ihren Abschluss finden könnte. Doch bis es so weit ist, darf man erst einmal warten und mit dem Helden mitzittern, der bis dahin eher von einem Verdächtigen zum anderen pendelt, auch wenn die Handlung selbst eher ruhig bleibt.



Fazit:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt bleibt in diesem Band ganz in der Vergangenheit, der nur dort der Schlüssel zur Auflösung des Falls liegen kann. Die Spannung ist eher unterschwellig, zieht sich aber durch den ganzen Band, so dass man der Geschichte gerne bis zu dem dramatischen Cliffhanger folgt und Lust darauf bekommt, nun auch den Rest zu erfahren.

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 5 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 5

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3842016767

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Unterschwellige Spannung bis zuletzt
  • Figuren und Handlung entwickeln sich interessant weiter
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 25.09.2015
Kategorie: Mangas
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