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Comic-Besprechung - Mein Prinz vom anderen Stern 1
Geschichten:Mein Prinz vom anderen Stern 1
Autor und Zeichner: Meca Tanaka
Story:
Auch wenn Hako das Unglück nur so anzuziehen scheint und dadurch öfters auf die Nase fällt oder andere unabsichtlich mit hinein zieht, geben sie ihre Klassenkameraden doch nicht auf. Sie wird sogar in die Forschungsgesellschaft Okkultismus eingeladen, wo die Mitglieder gemeinsam mit ihr herausfinden wollen, was eigentlich der Grund für ihr Pech ist.
Allerdings passiert auf der Sitzung etwas, was natürlich nur wieder ihr passieren kann. Ein nackter Junge fällt vom Himmel und ihr quasi in den Schoß. Und als wäre das nicht genug, läuft er ihr auch noch nach und behauptet, dass er Io vom Planeten Yupita sei und sie seine für ihn bestimmte Partnerin, mit der er sich unbedingt paaren muss – am besten sofort.
Es kostet Hako und ihre Freunde einiges an Mühe ihn davon abzuhalten und ihm klar zu machen, dass das auf der Erde nicht so schnell und einfach geht, dass zu einer Paarung schließlich auch Liebe gehörte – Grund für Io, auf der Erde zu bleiben und mit dem Mädchen die Liebe zu entdecken.
Meinung:
Auch wenn das Verlangen Ios erst derb klingt – leidenschaftliche Gefühle sollte man in Mein Prinz vom anderen Stern nicht unbedingt erwarten. Die Geschichte entpuppt sich schnell als heitere Geschichte um die erste Liebe und im Schülerumfeld, in der es um schwärmerische Gefühle nicht hinaus geht.
Viel passiert erst einmal nicht, denn die Künstlerin nutzt die Gelegenheit, den Pechvogel Hako erst einmal ausführlich vorzustellen und sie in ein paar Fettnäpfchen tappen zu lassen. Immerhin darf sie nicht daran verzweifeln, sondern bewahrt sich eine sympathische Mischung aus Naivität und Fröhlichkeit.
Das Auftauchen von Io mag zwar magisch sein, aber es zeigt sich, dass er nur ein paar wenige Eigenschaften besitzt, die ihn wirklich von den anderen Schülern abheben. Am auffälligsten dürfte da noch seine Unkenntnis der irdischen Kultur sein, die ihn zu einem perfekten Partner für Io machen.
Alles in allem wird die Geschichte mit leichtem Strich erzählt, setzt auf Situationskomik und augenzwinkernden Momente voller unschuldiger Romantik. Die Handlung bleibt wie die Figuren auf einem eher oberflächlichen und harmlosen Niveau und dürfte vor allem junge Leserinnen begeistern, die solche warmherzigen Liebesgeschichten mögen
Fazit:
Mein Prinz vom anderen Stern ist eine heitere Romanze für alle Teenager, die Spaß an naiv-fröhlichen Geschichten um die erste Liebe haben, die ohne ernste Hintergedanken daher kommt. Mehr als seichte Gefühle und einen guten Schuss Humor sollte man aber nicht erwarten.
Mein Prinz vom anderen Stern 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3842016743
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Eine mit leichter Feder gezeichnete Geschichte um die erste Liebe
- Augenzwinkernder Humor ohne Hintergedanken
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 10.10.2015 | ||||||
Kategorie: | Mein Prinz vom anderen Stern | ||||||
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