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Comic-Besprechung - Gin Tama 31
Geschichten:Gin Tama 31
Lektion 265-273
Autor, Zeichner und Tuscher: Hideaki Sorachi
Übersetzung: Daniel Büchner
Story:
Immer noch sind Gintoki und seine Freunde von der ´Alles-Agentur` entschlossen sich gegen die außerirdischen Amanto zu stellen. Diese verbieten den Menschen Waffen zu tragen. Daher trägt Gintoki immer ein Holzschwert bei sich. Dies ist auch eine Art von Revolution, jedoch nicht strafbar. Jedenfalls noch nicht. Um zu überleben müssen der Super-Fan der Samurais und seine Freunde die verrücktesten Aufträge annehmen. Ihre oft grantig wirkende Vermieterin drückt aber doch mal ein Auge zu, wenn es um die längst überfällige Miete geht. Sonst hätten die Freunde längst keine Bleibe mehr.
Tsukujo versöhnt sich mit ihrem ehemaligen Mentor als sie von seinem tragischen Schicksal erfährt. Gintoki hingegen erlebt die Hölle bei einem Zahnarztbesuch. Doch alles geht noch einigermaßen glimpflich aus. Neue Herausforderungen bzw. Aufträge warten auf das ungewöhnliche Team. So gibt es Ungereimtheiten bei der Frage wie man in der Beliebtheitsskala aufsteigen kann. Haben dabei etwa finstere Mächte ihre Finger im Spiel?
Meinung:
Die Story um die wohl ungewöhnlichste Agentur im Manga-Kosmos geht nunmehr in die 31. Runde. Fans lieben die Figuren der verrückten ´Alles-Agentur` sowie ihre ungewöhnlichen Abenteuer. Skurrile Gegenspieler und die außerirdischen Amanto sind dabei das Salz in der Suppe. Die Hauptfiguren und ihre Macken, wie beispielsweise der Süßigkeiten-Konsum von Gintoki, der ihn eines schönen Tages in die Diabetes treiben wird, sind dabei ebenso liebgewonnene Gewohnheiten, wie die Wahnsinnskräfte von Kagura. Diese sieht aus wie ein niedliches kleines Mädchen gehört aber zu den Yato, die ebenfalls nicht von der Erde stammen.
Der Mix aus witzigen Momenten und agilen Kampfhandlungen funktioniert einwandfrei. Die treuen Fans können es daher kaum noch erwarten die Verfilmung von Gin Tama zu sehen. Doch hier hält sich der Autor eher bedeckt. Die Andeutungen innerhalb des Manga sind daher umso interessanter. Der Shonen-Blockbuster dürfte dafür Sorgen das Scharren von Manga-Fans, die Action und skurrile Begebenheiten zu schätzen wissen, die Kinosäle stürmen werden.
Zu der irrwitzigen Story gibt es wieder adäquate Illustrationen die mit vielen Details aufwarten. Die großzügigen Panels unterstützen dabei die agilen Kampfsequenzen, doch auch ganzseitige Illustrationen gilt es zu bewundern. Ungewöhnliche Objekte wie Alien Raumschiffe und die daraus resultierenden Perspektiven, machen ebenfalls einen gewissen Teil des Gesamtbildes aus.
Dank eines Charakter-Guides und einer kleinen ´Was-Bisher-passiert ist` Info-Seite, dürften auch Leser die ab und an mal eine Nummer verpasst haben, keinerlei Schwierigkeiten haben sich in das Abenteuer einzulesen.
Fazit:
Gin Tama punktet auch weiterhin mit geheimnisvollen Begebenheiten und skurrilen Figuren. Witzige Momente und adäquate Illustrationen begleiten die turbulente Shonen-Story sinnvoll.

Gin Tama 31
Autor der Besprechung:
Petra Weddehage
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3-8420-1748-1
180 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- lustig-skurriles Shonen-Abenteuern
- ungewöhnliche Figuren
- adäquate Illustrationen


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 04.02.2016 | ||||||
Kategorie: | Gin Tama | ||||||
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