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Comic-Besprechung - Superman/Wonder Woman 3: Staatsfeind Nummer 1

Geschichten:
Superman/Wonder Woman 4: Staatsfeind Nr. 1
Original:
Superman/Wonder Woman # 18-21, DC Sneak Peak Superman/Wonder Woman Convergence
Autoren: Peter J. Tomasi
Zeichner: Doug Mahnke
Tuscher: Jamie Mendoza, Ray McCarthy, Jonathan Glapion, E. Mark Deering
Farben: Wil Quintana
Übersetzung: Christian Heiss

Story:
Krisenzeiten sind es, die den Wert einer Beziehung bestimmen, das bekommen nun auch Wonder Woman und Superman zu spüren, die zueinander gefunden habe. Der Kryptonier hat inzwischen einen großen Teil seiner Kräfte verloren und ist ausgerechnet von Lois Lane enttarnt worden, so dass er sich nicht einmal mehr in die Haut von Clark Kent flüchten kann.

Ausgerechnet jetzt werden auch noch die alten Freunde und Gefährten seiner Jugendzeit in Smallville angegriffen und entführt, so als habe sich alles und jeder gegen ihn verschworen. Außerdem hat die Regierung ihre ureigene Killertruppe auf ihn angesetzt – die Suicide Squad.

Daher haben Superman und Wonder Woman alle Hände voll zu tun, um eine Lösung für das Dilemma zu finden, auch wenn es bedeutet, dass sie bis zum Präsidenten vordringen müssen und es im Oval Office zu einem Treffen der beiden mächtigsten Männer des Planeten kommt.



Meinung:
Eines ist ärgerlich an den aktuellen Serien von DC. Man kann sich nicht wirklich auf wenige Serien beschränken, da es ständig Crossover gibt und man das Gefühl letztendlich nicht los wird, dass man immer nur einen Teil des Ganzen liest, so auch wie im dritten Band von Superman/Wonder Woman, denn der Leser wird quasi sofort in das Geschehen geworfen und hat keine andere Wahl mehr als Ja und Amen zu sagen.

Die Handlung ist mehr oder weniger vorhersehbar, denn natürlich hält Wonder Woman unentwegt zu ihrem neuen Partner und unterstützt ihn wo er nur kann. Es zeichnet sich schnell ab, dass die Ereignisse in Smallville in erster Linie dazu dienen ihn ins Schussfeld zu locken.

Und auch sonst will nicht wirklich Spannung aufkommen. Es mag für altgediente Fans interessant sein, Steve Trevor in einer ganz anderen Rolle als früher zu sehen und auch mehr von den Machenschaften hinter den Kulissen der Regierung mitzubekommen, aber in Gefahr geraten unsere Helden nicht.

Das Abenteuer ist zwar abgeschlossen, aber es bleiben trotzdem genug Fragen offen. Wie immer ist natürlich auch der Action sehr viel Raum gegeben, damit die normalen Leser genau die Kost bekommen, die sie erwarten – die übliche Klopperei zwischen Helden und Schurken.



Fazit:
Superman/Wonder Woman fällt in diesem Band deutlich ab, auch wenn die Gewichtung auf den persönlichen Nöten der Helden bleibt. Das Beziehungsdrama wird aber zugunsten der Action und vor allem Superman betreffender Entwicklungen so stark zurück geschraubt, so dass man sich fragt, ob die Geschichte nicht besser in andere Serien eingebettet hätte werden können.

Superman/Wonder Woman 3: Staatsfeind Nummer 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Superman/Wonder Woman 3: Staatsfeind Nummer 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 12.99

ISBN 13:
978-3957987785

108 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Nette Entwicklungen im der Beziehung, speziell für Superman
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichte wirkt wie aus dem Zusammenhang eines größeren Kontextes gerissen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 25.07.2016
Kategorie: Superman
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