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Comic-Besprechung - Harley Quinn 7: Ein irrer Road-Trip
Geschichten:Harley Quinn 7: Ein irrer Road Trip
Original: Harley Quinn # 18-19, Harley Quinn Road Trip Special # 1
Text: Amanda Conner Jimmy Palmiotti
Zeichnungen: Chad Hardin, Jed Dougherty und andere
Farben: Alex Sinclair, Hi-Fi und andere
Übersetzung: Jörg Fassbender
Story:
Harley Quinn hat sich Hilfe ins Boot geholt und die Harley-Gang gegründet, die ihr nun helfen gegen das Unrecht in der Welt vorzugehen, wenn auch nicht mit den Mitteln, die andere Superhelden benutzen mögen. Das hilft ihr, sich ein wenig mehr auf ihre anderen Aufgaben zu konzentrieren.
Die Frauen und Männer kommen aber schon an ihre Grenzen, als sie sich mit dem durchgeknallten Käpt'n Strong anlegen müssen, der mittels einer mutierten Flechte, die an Spinat erinnert, große Kräfte entwickelt hat, durch die er sinnlos wütet.
Hilfe und und Unterstützung werden dringend benötigt, so dass schon bald Poison Ivy und Catwoman zu ihr stoßen, die guten Freundinnen aus der Zeit in Gotham City. Harley atmet durch und handelt, schließlich gibt es zur Belohnung dann auch noch einen lange vermissten Road Trip der Mädels.
Meinung:
Auch im siebten Band spart die Serie nicht mit durchgeknallten Ideen und verrückten Abenteuern. Dazu passt auch unbesehen der Gegenspieler, mit dem sich die Harley-Gang herumschlagen muss. Leser werden ihn sicherlich gleich als Hommage oder Persiflage auf Popeye identifizieren können.
Nur ist Käpt'n Strong ein wenig anstrengender, gefährlicher und rauflustiger, lässt sich so gut wie nichts gefallen. Aber auch Harley ist nicht auf den Kopf gefallen und weiß, was sie zu tun hat. Und das meistert sie mit Bravour, gerade in dem Moment, in dem sie Hilfe bekommt. Das weckt zugleich Erinnerungen an die Gotham City Sirens, die bei Panini auch gerade wieder frisch aufgelegt werden.
Die Geschichten sind durchgeknallt und frech, verraten aber auch immer wieder, dass Harley trotz ihrer Verrücktheit auch ein Herz hat und zu denen steht, die irgendwie ihre Hilfe brauchen, gerade was die alten Leute in ihrem Heim angeht. Denn nach langem gibt es auch in dem Bereich wieder eine Baustelle zu bereinigen.
Alles in allem lesen sich die unterschiedlichen Geschichten sehr unterhaltsam, sind witzig und böse wie immer, sparen nicht mit Gemeinheiten und schwarzem Humor, auch wenn der natürlich eher jugendfrei bleibt und zarte Gemüter nicht zu verschrecken.
Fazit:
Ein irrer Road Trip, das ist auch diese Ausgabe von Harley Quinn, denn keine Episode ist wie die andere. Wie immer gibt es jede Menge schräger Ideen und irrwitziger Momente, in denen die Hauptfigur und ihre Gang, zu der sich nun auch Poison Ivy und Catwoman gesellen wie immer mit dem typischen schwarzen Humor, der ihnen eigen ist, glänzen können.
Harley Quinn 7: Ein irrer Road-Trip
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 12.99
ISBN 13:
978-3957987488
116 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Super-Helden und -Schurken werden gnadenlos persifliert
- Schräge Ideen und schwarzer Humor mit Herz
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 27.07.2016 | ||||||
Kategorie: | Harley Quinn | ||||||
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