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Comic-Besprechung - Constantine – The Hellblazer 1: Abwärts

Geschichten:
Constantine – The Hellblazer 1: Abwärts
Original:
Constantine – The Hellblazer # 1-5
Autoren: Ming Doyle, James Tynion IV
Zeichner und Tuscher: Ming Doyle, Rilea Rossmo, Vanesa Del Rey und andere
Farben: Iwan Plascencia, Lee Loughridge
Übersetzung: Josef Rother

Story:
Als Dämonenjäger weiß John Constantine, dass er sich kein edelmütiges Verhalten erlauben darf, wenn er böse Geister und andere Kreaturen, die den Menschen schaden, auslöschen will. Aber auch gegenüber den Sterblichen ist er nicht immer nett, wenn er etwas erledigen will.

Alles scheint wie immer zu sein – er schaltet ein paar schurkische Seelen aus oder überlässt sie den Dämonen, mit denen sie einst einen Pakt geschlossen haben – bis zu dem Tag, an dem er erfahren muss, dass nach und nach Geister aus seinem Gefolge verschwinden.

Jemand scheint diese systematisch auszulöschen. Doch warum? Eine Spur führt den Hellblazer schließlich zurück in seine alte Heimat, wo ihn die Schatten der Vergangenheit einholen.



Meinung:
Auch Serien, die eigentlich eher ein spezielles Publikum finden, weil sie nicht zum Mainstream gehören, werden mittlerweile dem ständigen Relaunch-Wahn unterworfen, wenn sie einmal dem DC-Universum hinzu gefügt wurden. Das bekommt nun auch John Constantine zu spüren.

Aber immerhin wagt die neue Serie einen Sprung zurück in die Vergangenheit, in der die Geschichten um den Dämonenjäger noch beim „Vertigo“-Level erschienen und sich dort einiges mehr erlauben konnten, gerade was Gewalt und Sex betraf.

So wenden sich auch diese neuen Abenteuer mehr an die erwachsenen Leser, werden Dinge getan und angedeutet, die im Mainstream eher Tabu sind. So ist John Constantine für einen Helden relativ brutal, selbst Sterblichen gegenüber grausam und zynisch, zudem wird angedeutet, dass er auch einen netten Mann nicht von der Bettkante schubst.

Die erste Geschichte die sich wie ein roter Faden durch den Band zieht ist eher durchschnittlich – die Lösung viel zu schnell zu erahnen und gerade auf den letzten Seiten eher lieblos dahin geklatscht, so dass man nicht gerade zufrieden von der Lektüre ist, weil man nach dem interessanten Auftakt mehr erwartet hat.



Fazit:
Constantine – The Hellblazer mag zwar im ersten Band Abwärts wieder mehr an die klassischen ersten Auftritte bei Vertigo erinnern, kann aber nicht leugnen, dass die Geschichte doch eher durchschnitt ist und gerade das Ende nicht sonderlich überzeugt.

Constantine – The Hellblazer 1: Abwärts - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Constantine – The Hellblazer 1: Abwärts

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 14.99

ISBN 13:
978-3957987563

140 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Man nähert sich wieder mehr der ursprünglichen Figur an
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichte wirkt lieblos dahin geklatscht
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 17.08.2016
Kategorie: Hefte
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