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Comic-Besprechung - Titel: Star Wars Sonderband: Kanan II – Das erste Blut
Geschichten:Star Wars Sonderband (92): Kanan – Das erste Blut
Original: Star Wars: Kanan the Last Padawan # 7-12
Cover: Mark Brooks
Autor: Greg Weisman
Zeichnungen:Pepe Larraz, Jacopo Camagini
Farbe: David Curiel
Übersetzung; Justin Aardvark
Story:
Kanan hat sich zusammen mit der Crew der „Ghost“ nach Kaller begeben, einem Planeten, der eine ganz besondere Bedeutung für ihn hat, denn hier verlor seine Meisterin Depa Billaoa ihr Leben und er musste von da an versuchen sich durchzuschlagen, um nicht durch die „Order 66“ zu sterben.
Doch bei der Ankunft wird er schwer verletzt. Während seine Freunde um sein Leben fürchten, erinnert sich Kanan noch an die Zeit zurück, in der er Caleb Dume war, einer der jungen Schüler aus dem Jedi-Tempel die sich ersten Prüfungen stellten, um dann einen Meister zu finden, der sie als Padawan mit sich nimmt.
Bei dieser Gelegenheit lernt er mehr zufällig die gerade von einer gefährlichen Mission zurückgekehrte Depa Billapa in der Krankenstation kennen. Zwischen beiden entsteht etwas, was man als Band bezeichnen könnte und bringt den Jungen dazu, später darum zu kämpfen, ihr Schüler zu werden – auch wenn sie das erst gar nicht will.
Meinung:
Kanan II – Das erste Blut ist die Fortsetzung von Kanan – der letzte Padawan und schließt von der Handlung her nahtlos an seinen Vorgänger an. Die Geschichte macht dort weiter – wo alles aufhörte und kehrt dafür erst einmal in die Vergangenheit des Helden zurück.
War der erste Band dem Tod der Jedi-Meisterin gewidmet, so erfährt man nun, wie sie und der Junge eigentlich zusammengefunden haben. Wie so oft bekommt man auch hier eine der typischen Jedi-Geschichten vorgesetzt, in denen ein Schüler erst die Aufmerksamkeit des Lehrmeisters erringen muss, der natürlich von Zweifeln an seinen Fähigkeiten gequält wird.
Die Handlung in der Vergangenheit verläuft daher etwas schablonenhaft. Und man vermisst ein wenig die Bindung zur Gegenwart, fragt sich in dem Moment, wie das eigentlich mit dem Angriff auf den Jedi zusammen hängt. Erst zum Ende hin klärt sich auch dass.
Alles in allem ist die Geschichte solide gestrickt und gibt dem Hintergrund von Kanan Jarrus etwas mehr Farbe und Tiefe, so dass man besser verstehen kann, warum er sich so und nicht anders verhält. Allerdings sollte man auch hier, wie bei anderen Figuren aus Film und Fernsehen nicht all zu viele Überraschungen erleben.
Fazit:
Kanan – Das erste Blut gibt wie schon sein Vorgänger recht gut die Atmosphäre der Star Wars- Saga und der neuen animierten Fernsehserie wieder, lässt aber auch wie viele andere der neuen Marvel-Comics nicht wirklich die Tiefe und Vielschichtigkeit früherer Geschichten über die Jedi wieder – ist einfach zu glatt gebügelt und verschenkt viele Möglichkeiten.

Titel: Star Wars Sonderband: Kanan II – Das erste Blut
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 16.99
ISBN 13:
978-3957988041
128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Action-Abenteuer mit Jedi-Flair

- Auch diesmal bleiben Figuren und Handlung oberflächlich

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Rezension vom: | 04.10.2016 | ||||||
Kategorie: | Star Wars | ||||||
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