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Comic-Besprechung - Doctor Who: Der zwölfte Doctor 2: Frakturen
Geschichten:Doctor Who: Der zwölfte Doctor 2: Frakturen
Original: Doctor Who: The Twelfth Doctor # 6-10
Autoren: Robbie Morrison, George Mann
Zeichner: Brian Williamson, Mariano Laclaustra
Farben: Hi-FI
Übersetzung: Claudia Kern
Story:
Im letzten Abenteuer geriet Clara in den Bann einer dunklen Göttin und braucht jetzt erst einmal ein wenig Ruhe, um Abstand von den letzten Abenteuern und ihren unangenehmen Begleiterscheinungen zu gewinnen. Deshalb unterrichtet sie erst einmal wieder eine Weile an der Coal Hill High School.
Doch dann wendet sich eine ihrer Schülerin an sie und die Zeit des Luftholens ist wieder vorbei, denn sie braucht Hilfe für ihre Familie und weiß nicht, an wen sie sich sonst wenden kann. Nicht nur, dass ihr Vater überraschend zurückgekehrt ist, seitdem wird die Familie immer wieder von unerklärlichen Erscheinungen heimgesucht.
Wie sie es sich gedacht hat ist auch der Doktor zur Stelle und findet eine Lösung. Um danach Abstand zu gewinnen, reisen Clara und er ins Jahr 1963. Las Vegas hält seine Glitzerwelt und das „Rat Pack“ für beide bereit – aber auch einen unangenehmen Feind, der noch eine Rechnung mit den Timelords offen hat.
Meinung:
George Mann greift dem eigentlichen Autoren in Frakturen, dem zweiten Band der Doctor Who – der zwölfte Doctor – Reihe unter die Arme und das tut den Geschichten diesmal auch gut. Denn dieser hat Ahnung von der Materie und lässt weitaus mehr Flair aufkommen als zuvor.
Der verkrampfte Umgang mit dem aktuellen Doktor und Clara ist weg, sie agieren jetzt wieder mehr so, wie man es sich erhofft hat und nehmen sich auch die Zeit, die Figuren im Umfeld ein wenig besser vorzustellen. Gerade das Schicksal der Familie ist besser nachvollziehbar.
Auch das Flair des Vegas der Sechziger wird gut vermittelt – inklusive einer netten Hommage an das „Rat Pack“ und die Lebensläufe, die für die Zeit nicht einmal so abwegig waren. Und ein weiterer Rückblick beweist, dass gewisse Timelords es auch schon faustdick hinter den Ohren hatten und keine Engelchen waren.
Alles in allem hat der Comic seine Startschwierigkeiten hinter sich gelassen und bietet genau so spannende Geschichte wie die in den anderen Reihen, mit menschlichem Drama, einigen witzigen Momenten und Figuren, die mehr denn je an die Schauspieler aus der Serie erinnern.
Fazit:
Frakturen, der zweite Band der Graphic Novels zu Doctor Who – Der zwölfte Doctor bietet inhaltlich wie auch künstlerisch eine interessante Steigerung gegenüber dem Vorgänger, denn nun haben Autoren und Künstler endlich den richtigen Zugang zur Serie gefunden.
Doctor Who: Der zwölfte Doctor 2: Frakturen
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 16.99
ISBN 13:
978-3957989543
128 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Die Adaption der Serie ist ausgezeichnet gelungen
- Der Doctor und Clara sind gut wieder zu erkennen
- Detailreiche und dynamische Zeichnungen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(11 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 30.12.2016 | ||||||
Kategorie: | Doctor Who | ||||||
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