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Comic-Besprechung - Star-Lord: Auf zu den Sternen

Geschichten:
Star-Lord: Zu den Sternen
Original:
Star-Lord # 1-8
Autor: Sam Humphries
Zeichner, Tusche: Javier Garron, Will Robson
Farben: Frank D'Armarta, Antonio Fabela
Übersetzung: Alexander Rösch

Story:
Aller Anfang ist schwer. Das muss auch Peter Quill feststellen, der als Vollwaise nach dem Tod seiner Mutter auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Er weiß nur eines – er will ins All hinaus, um die Aliens zu finden und zu bestrafen, die seine Mutter einst vor seinen Augen getötet haben. Dafür ist ihm jedes Mittel recht.

Allerdings macht ihn die NASA das schwer. Auch wenn er gut ist, er bleibt nur ein einfacher Mechaniker, den niemand für voll und schon gar nicht mit hinaus ins All nehmen will. Aber schließlich findet er einen Weg, mitzukommen, was ihn allerdings vom Regen in die Traufe bringt, denn er gerät gleich in die Hand von Weltraumpiraten.

Auch als Chef der „Guardians of the Galaxy“ hat er es nicht wirklich einfach, denn vor allem eine macht ihm zu schaffen und wirft ihm gerne Steine in den Weg. Denn Kitty Pryde, Mutantin und seine Ex-Verlobte hat auch noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, was vor allem Gamora und Rocket Racoon zu nerven scheint.



Meinung:
Bei dem hier vorliegenden Sammelband handelt es sich um die neue, für das „Marvel Now!“-Universum aufbereitete Ursprungsgeschichte des Helden, den vermutlich viele in erster Linie im entsprechenden Film des „Marvel Cinematic Universe“ miterleben konnten. Das führt aber auch dazu, dass es einige sehr interessante Unterschiede gibt.

Dennoch bietet die Geschichte einen interessante und vor allem vergnüglichen Einstieg in diese Variation von Star-Lord, der mit seinem Film ich nur wenig gemein hat. Denn dieser Pester Quill ist ein ziemlicher Chaot, hat von Anfang an eine Agenda, die ihn zu den Sternen führt und weitaus weniger Skrupel. Immerhin bleibt er weitestgehend ein charmanter Gauner.

Die erste Geschichte mag ein wenig naiv wirken, passt aber zum allgemein eher humorvollen und abgedrehten Ton der gesamten Serie, was man auch an den Erlebnissen mit Kitty Pryde merkt, die ihm immer wieder Saures gibt, auch wenn man merkt, dass die Gefühle keinesfalls erloschen sind.

Heraus kommen freche, an Gags und Albernheiten reiche, verspielte Abenteuer, die vielleicht auf den ersten Blick befremdlich wirken, aber einen guten Einstieg in diesen Teil des Marvel-Universums bieten, der weniger Superhelden als quietschbuntes Weltraum-Abenteuer ist.



Fazit:
Star-Lord ist keine Serie, die man sonderlich ernst nehmen sollte, die denn die hier präsentierte zweigeteilte Geschichte  ist eher vergnüglich als dramatisch und nimmt eine Menge der Klischees auf die Schippe, die man sonst in den entsprechenden Abenteuern um Weltraum- und Superhelden findet. Vor allem führt die Graphic-Novel sehr schön in die Welt dieser Figur ein ohne viel erklären zu müssen.

Star-Lord: Auf zu den Sternen - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Star-Lord: Auf zu den Sternen

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741601699

176 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Quietschbuntes Weltraum-Abenteuer ohne Hintergedanken
  • Humorvoll, aber dennoch spannend in Szene gesetzt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 29.03.2017
Kategorie: Hefte
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