In der Datenbank befinden sich derzeit 18.539 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 4: Vier
Geschichten:Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 4: Vier
Szenario: Stephen Desbert
Zeichnungen: Griffo (Werner Goelen)
Farbe: Roberto Burgazzolo & Bautista
Übersetzung: Horst Berner
Story:
Ihr Ruhm ist noch immer nicht so ganz verblasst, wie es aussieht, zumindest hat sie Richter Aaron nicht vergessen. Das muss Fanny feststellen, als sie auf den Ruf von Orwood hin, nach London zurückkehrt und dort erst einmal nur auf Lario trifft. Aber schon bald stoßen auch Lucretia und nicht zuletzt James Orwood zu ihnen.
Letzterer überredet die Freunde zu einem letzten großen Coup. Er will dem Richter zeigen, dass er nicht gewonnen hat, und deutet an, dass der Fang diesmal besonders werden soll, scheint er es doch auf den Tower abgesehen zu haben.
In der entscheidenden Nacht aber führt James seine Kameraden an einen ganz anderen Ort. Sein Ziel ist in Wirklichkeit das „Britsche Museeum“ und er scheint es dort auf ganz besondere Schätze abgesehen zu haben, die vor allem Fanny aufhorchen lassen. Denn sie ahnt als Erste, dass all das, was jeztzt geschieht vor allem Orwood zu Gute kommt.
Meinung:
Der vierte Band schließt die Geschichte um die vier Meisterdiebe von London ab. Nach der Flucht und den Jahren im Exil steht Fanny wieder auf dem Boden ihrer Heimatstadt und versucht im Moment einfach zu überleben, denn Richter Aaron scheint überall seine Schergen zu haben und ist mächtiger als je zuvor.
Aber das scheint James Orwood nicht zu stören, der sie und die anderen schon bald mit einem Charme um den Finger wickelt und zu einem großen Coup überredet. Was für einen, das dämmert der inzwischen wesentlich erfahreneren Fanny schon bald. Doch was dagegen tun?
Die Handlung besitzt einige sehr interessante Wendungen, weil Dinge geschehen, die man so nicht erwartet hat, zeigt doch nun auch und vor allem James Orwood sein wahres Gesicht und Fanny muss die Konsequenzen tragen. Letztendlich ist das aber auch eine große Schwäche des Abschlussbands, auch wenn die Frage nach dem Verräter beantwortet wird
Themen, wie der Kampf gegen den Widersacher Richter Aaron, die in den letzten Bänden immer wieder aufgebaut wurden, werden nämlich eher nebenbei abgehandelt und erhalten so gut wie keinen Raum, und am Ende fragte man sich auch: „Wozu das alles?“, denn die Meisterdieb-Thematik geht mehr oder weniger in dem Mix aus Beziehungskrisen und ägyptischer Mystik unter.
Fazit:
Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London findet in Vier einen interessanten und logischen aber nicht wirklich zufriedenstellenden Abschluss, da der Band einige Wendungen zu viel aufweist, durch die die Handlung mehr oder weniger chaotisch und ziellos wird. Zudem werden wichtige Themen nur noch im Nebensatz abgehandelt und verlieren so an Substanz, so dass man am Ende eher enttäuscht als zufrieden ist..
Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 4: Vier
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 13.99
ISBN 13:
978-3741602573
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- stimmiges Ambiente
- Einige interessante Wendungen sorgen für Spannung
- Dem Abschluss fehlt es an Zusammenhang
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 03.06.2017 | ||||||
Kategorie: | Golden Dogs - Die Meisterdiebe von London | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |
?>