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Comic-Besprechung - Wonder Woman: Das erste Jahr

Geschichten:
Wonder Woman: Das erste Jahr
Original:
Wonder Woman: Year One
Autor: Greg Rucka
Zeichner: Nicola Scott, Bilquis Evely
Farben: Romulo Farjardo
Übersetzung: Ralph Krum

Story:
Seit sie so bitter von der Welt der Menschen enttäuscht wurden, leben die Amazonen unter der Führung ihrer Königin Hyppolyta auf die Insel Themiscyra und versuchen dort die Regeln und Gebote ihrer „Beschützerinnen“ einzuhalten, für die sie ewiges Leben erhalten haben.

Aber sie wissen auch, dass eine von ihnen dazu ausersehen ist, einen weiteren Plan der Göttinnen zu erfüllen, denn nur eine von ihnen darf in die wirkliche Welt zurückkehren, um als Botschafterin und Verbindung zu dienen. Dies ist ausgerechnet die eigene Tochter der Königin, die einzige Amazone, die jemals auf Themiscyra geboren wurde.

Doch Diana nimmt ihr Schicksal mit offenen Augen und mehr als bereit an, bringt den jungen Mann zurück, der zusammen mit seinen Kameraden hier gestrandet ist und als einziger überlebt hat. Steve Trevor wird ihr erster Führer durch die Welt, die so anders ist als sie aus den Erzählungen hörte, und viele Herausforderungen bereit hält für sie, aber auch alte Schrecken.



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Wer die reguläre Wonder Woman-Serie des Rebirth-Universums angefangen hatzu lesen, wird feststellen, dass Wonder Woman: Das erste Jahr die Lücken schließt, denn erzählt wird wieder einmal die Herkunftsgeschichte der Heldin und das in dem er alt und neu miteinander verbindet, um den Mythos neu zu begründen, aber den alten Zauber zu bewahren.

Auch hier zeigt sich, dass ein paar Dinge moderner geworden sind, denn Steve Trevor ist hier nicht unbedingt der Chef oder Star seiner Abteilung, sondern auch nur einer der vielen Angehörigen eines Spezialteams. Auch ist er kein cooler Mach, sondern ein einfühlsamer moderner Mann, der nicht nur die unerfahrene Wonder Woman in die Welt der Menschen einführt, sondern sich auch die Zeit für die Frau eines toten Kameraden nimmt.

Diana selbst muss erst noch zu Wonder Woman werden, das merkt man auch daran, dass sie anfangs sehr schüchtern und unerfahren reagiert und einige Zeit braucht um alles zu verstehen.Zugleich kommt Barbara Minerva ins Spiel – besser bekannt als Cheetah – die in diesem Moment aber auch noch eine selbstbewusste und eigenwillige Historikerin ist und zur besten Freundin der Amazonenprinzessin wird – ist diese doch der lebende Beweis für all ihre Theorien.

Selbst die Mystik kommt zu ihrem Recht – immer wieder weht ein Hauch vom Olymp durch die Seiten, der sich am Ende sogar entsprechend manifestiert. Action ist auch mit dabei, diese sorgt dafür, dass Diana am Ende auch den passenden Namen bekommt, unter dem sie die Menschen später kennen werden.

Der Autor nimmt sich viel Zeit für die Einführung der Charaktere und zeigt wie sie an den Herausforderungen wachsen. Auch die Zeichnungen sind sehr detailreich und schön, fangen wunderbar die mystische Atmosphäre der Saga ein



Fazit:
Wonder Woman: Das erste Jahr ist ein Muss, wenn man die Wonder Woman-Serie des Rebirth- Universums genießen will, kann aber auch wunderbar für sich allein stehen, ist ein Comic-Sonderband der sich inhaltlich und künstlerisch mehr als lohnt.

Wonder Woman: Das erste Jahr - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Wonder Woman: Das erste Jahr

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741601101

148 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Alte und neue Motive der Herkunft von Wonder Woman werden ansprechend miteinander verbunden
  • Detailreich und dynamisch gezeichnet, mit viel Atmosphäre
  • Moderne Helden mit Stärken und Schwächen mit denen man fühlt und fiebert
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 21.06.2017
Kategorie: Wonderland
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