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Comic-Besprechung - Serenity – Zwischen den Welten 4: Keine Macht im Universum
Geschichten:Serenity – Zwischen den Welten 4: Keine Macht im Universum
Autor: Chris Roberson
Zeichnungen & Cover: Georges Jeanty, Stephen Byrne
Tusche: Karl Story
Farben: Wes Dzioba
Übersetzung: Claudia Kern
Story:
Es kriselt wieder einmal an Bord der Serenity und Captain Malcolm Reynolds weiß nicht so recht, wie er die ganzen schwelenden Konflikte wieder auflösen soll. Wie immer ist es vor allem Jayne, der durch seine poltrige Art in Fettnäpfchen tritt und damit fast Aufträge versaut.
Zugleich ist Zoe launischer denn je, denn nach dem Tod ihres Mannes hütet sie ihre kleine Tochter Emma wie ein Augapfel und bekommt fast zu viel, als das kleine Mädchen in Gefahr gerät. Dann scheint ein Hilferuf die Lösung zu bringen, denn eine alte Freundin ist verschwunden, und sie sehen es als Ehrensache an, sie zu suchen.
Bald aber stell sich heraus, dass mehr hinter der ganzen Sache steckt, denn ein Agent der Allianz mischt wieder einmal hinter den Kulissen mit, ein abtrünniges Crewmitglied macht Ärger und zugleich wird auch River wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt und gerät in arge Schwierigkeiten.
Meinung:
„Firefly“, die Sci-Fi-Serie von Joss Whedon durfte nur sechzehn Folgen und einen Film erleben, erlangte aber einen Kultstatus, der sie für die Fans bis heute weiter leben lässt, gerade weil Comics damit angefangen haben, die Geschichte der Crew und des Universums weiter zu schreiben.
Immerhin dreht sich nicht alles nur um die Crew, im Hintergrund dringen auch immer wieder ein paar politische Entwicklungen durch, die das Interesse der Leser wecken sollen und vielleicht in späteren Storys noch einmal thematisiert werden könnten.
Bis es so weit ist, kann man aber erst einmal die Crew so erleben wie man sie aus der Fernsehserie kennt, denn in der Hinsicht sind die Figuren nicht nur künstlerisch sehr genau gezeichnet. Die Geschichte selbst ist typisch für die Serie: Wieder einmal werden sie von einer Falle in die andere gelockt und verarscht.
Aber genau das liest sich immer noch gut und ist sehr spannend umgesetzt, da einige Details sich erst kurz vor Schluss enthüllen und man so bis zum Ende rätseln darf, wer nun eigentlich der Verräter ist und um was es eigentlich die ganze Zeit geht. Die ergänzende Mini-Story hingegen ist eher niedlich und rundet den Band ab.
Fazit:
Serenity – Zwischen den Welten 4: Keine Macht im Universum ist wieder einmal ein überzeugendes Abenteuer aus dem „Firefly“-Universum und bietet die gewohnt liebenswürdige und unterhaltsame Mischung aus Abenteuer, Action, Verrat, Intrigen und Beziehungsproblemen zwischen der Crew.
Serenity – Zwischen den Welten 4: Keine Macht im Universum
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 19.99
ISBN 13:
978-3741602825
176 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Die Geschichte passt sich wunderbar in den Kosmos ein
- Spannend und überraschend bis zum Schluss
- Die Figuren und der Hintergrund sind nicht nur künstlerisch gut gezeichnet
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 20.09.2017 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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