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Comic-Besprechung - Thor – Geschichten aus AsgardGeschichten:Thor – Geschichten aus Asgard Original: Journey into Mystery 83, Thor (1966) 126-128, 249-250, 362, 366, 380, 383, 493, Thor (1998) 2, Thor (2007) 1&8, Thor: God of Thunder 18, Thor (2014) 1 Autor: Stan Lee, Len Wein, Walter Simonson und andere Zeichnungen: Jack Kirby, John Buscema , Ron Frenz und andere Farben: Max Scheele, Laura Martin und andere Übersetzung: Reinhard Schweizer, Alexander Rösch und andere Story: Als Sohn des Göttervaters Odin und potentieller Erbe hat es Thor, der Gott des Donners nicht gerade einfach, vor allem wenn ihm seine Macht zu Kopf steigt. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sein Schicksal auch immer mit dem von Menschen Midgards verknüpft wird, das ihm Demut beibringen soll. Der Hammer Mjöllnir ist lange Zeit der Hort seiner Kraft und Unbesiegbarkeit, aber Thor muss sich ihm auch immer wieder neu als würdig erweisen. Deshalb erwarten ihn ständig neue Prüfungen, denn Odin ist launisch und der junge Donnergott von ungestümer Natur und manchmal zu sehr den Sterblichen zugetan insbesondere Jane Forster. Schließlich hat er auch eine ganze Menge Gegner, die ihm immer wieder zeigen, dass auch sie eine harte Nuss sind – angefangen mit seinem listenreichen Halbbruder Loki, über die Herrin des Totenreiches – Hela - und ihres Geliebte Skurge, bis hin zu irgendwelchen kosmischen Monstern. Ragnarök aber scheint ihrer aller Schicksal zu werden. Meinung: Auch in Deutschland gehört Thor zu den bekannten Marvel-Superhelden, auch wenn man sich vermutlich anfangs gewundert hat, dass eine nordische Mythengestalt zu so etwas mutieren kann. Aber Stan Lee und Jack Kirby fanden in den 1960ger Jahre eine interessante Lösung, die die Geschichten bis fast in dieses Jahrtausend bestimmten. Naiv und bunt sind die ersten Geschichten dieser Anthologie und haben trotz ihres irdischen Bezug doch eine ganze Menge an Magie und Mythen in sich. Wenn man es so will, so verkörpert der Donnergott mehr oder weniger die fantasylastige Seite des Genres, in der Sagengestalten wie Herkules fröhlich Urständ feiern, ebenso wie die dazugehörigen Klischees. Der geneigte Fan kann sich darüber amüsieren, wie typisch das Frauenbild in der Serie lange war, doch mit der Moderne hat auch ein Wandel Einzug gehalten, der in einem weiblichen Thor gipfelte, schlüpfte doch Jane Foster, die Dauergeliebte in den Harnisch und schwang den Hammer. Die Geschichte mögen einfach gestrickt und am Anfang sogar sehr naiv wirken – die Sammlung ist aber genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen, erlaubt sie doch einen amüsanten Einblick in die Wurzeln des Superhelden und die Chance, viele Elemente zu entdecken, die auch schon Einzug in die Filme des Marvel Cinematic Universe gehalten haben. Fazit: Wer auf den Geschmack gekommen ist, und mehr über Thor erfahren will, sollte ruhig zu den Geschichten aus Asgard greifen, denn die Anthologie stellt für den Charakter sehr typische Geschichten vor, mal schreiend bunt und naiv, dann doch wieder düster und episch, so dass man all seine Facetten über die Jahrzehnte kennenlernen kann. | ![]() |
![]() Thor – Geschichten aus Asgard Autor der Besprechung: Christel Scheja Verlag: Panini Preis: € 24.99 ISBN 13: 978-3741604096 324 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 18.10.2017 | ||||||
Kategorie: | Thor | ||||||
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