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Comic-Besprechung - JLA 9
Geschichten:Terror Incognita 2 - Die Ernte
Autor: Mark Waid , Zeicher: Bryan Hitch , Tuscher: Paul Neary
Die JLA ist tot!
Autor: John Ostrander , Zeicher: Val Semeiks , Tuscher: Prentis Rollins
Zugehörigkeit
Autor: John Ostrander , Zeicher: Val Semeiks , Tuscher: Prentis Rollins
Story:
Die JLA kann die Menschen von Murmansk retten, erkennt aber in den Urhebern der Katastrophe die Weißen Marsianer, von J´onn während des „Id“-Falls durch einen unbedachten Wunsch erweckt. Batman dringt in das Hauptquartier der Aliens in Phoenix ein, und findet einen Schlachthof für Menschen - die Marsianer extrahieren und verschlingen menschliche Gehirne, um latente telepathische Fähigkeiten zu assimilieren. Batman kann entkommen, J´onn bleibt zurück. Indes entdeckt Superman dass die Marsianer der Erdatmosphäre spezielle Ionen zuführen, die Verbrennung unmöglich machen, und so ihre einzige Schwäche, Feuer, ausmerzen. Superman will die geheimen Stationen, von denen aus die Ionen in die Atmosphäre gelangen, zerstören, als ihn die Marsianer attackieren - in Gestalt seiner JLA-Collegas. Der Beginn der „Incarnations“-Miniserie führt uns zurück ins Silver Age wo wir dem Kampf der alten JLA gegen den sinistren Wotan beiwohnen sowie die Reaktivierung der JSA erleben. Danach kommt es zum Angriff eines intelligenten Dinosauriers, der die Erde für seinesgleichen zurückerobern will, und gerade als der JLA die Puste ausgeht, greifen Superman und Batman ein.
Meinung:
Waid führt sie JLA in der Terra-Incognita-Saga auf ungeahnte Höhen, von Sci-Fi über Suspense, Splatter und Drama bis hin zur epischen Grundstimmung ist alles dabei, und selbst die Charakterisierungen der Figuren gehen dabei nicht, wie sonst bei solchen Multi-Hero-Ereignissen, unter. Wobei Waid schon des öfteren das Problem hatte, Stories brilliant zu starten und an deren Ende stark nachzulassen - mal sehen wie´s diesmal läuft. Die Incarnations-Miniserie beginnt recht nett, kein Klassiker, aber nett aufgemacht, und wer hat schon mehr erwartet? Das Grundproblem bleibt natürlich: Wir haben schon tausende Silver Age -, Year-One-, Secret-Origin-, nostalgielastige Abenteuer gelesen, die immer und immer wieder um die selben Inhalte kreisen und letztendlich mitverantwortlich für das Nischen-Dasein der Comicbooks sind. Denn dies sind Stories von Fans für Fans, die sich nur noch um sich selber drehen und sich in Regression und Isideranspielungen suhlen. Und dann ist da natürlich noch das spezielle Händchen des deutschen Verlags, der es sich auch diesmal nicht nehmen lässt mit den Seiten zu geizen, und die dritte Story in der Mitte des U.S.-Hefts abbricht.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Genremix mit Stil im ersten Teil
- Kino-Feeling
- Nett-nostalgische Abenteuer der alten Helden

- Nichts neues unter der Nostalgie-Sonne
- Regression und Belanglosigkeiten geben sich die Klinke in die Hand

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 08.11.2002 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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