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Comic-Besprechung - Justice League of America 1: Die Extremists
Geschichten:Justice League of America 1: Die Extremists
Original: Justice League of America # 1 - 6
Text: Steve Orlando,
Zeichnungen: Ivan Reis, Felipe Watanabe, Andy McDonald und andere
Tusche: Joe Prado, Oclair Albert, Julio Ferreira, Scott Hanna und andere
Farben: Marcelo Maiolo, Hi-Fi und andere
Übersetzung: Christian Heiss
Story:
Eine neue Justice League soll die Menschen beschützen, aber letztere bezweifeln, dass das etwas geben wird, denn immerhin sind diese Helden nicht gerade mit gottgleichen Kräften gesegnet und dazu kommt noch, dass einige von ihnen einmal Schurken gewesen sind, die ihre Fähigkeiten immer noch nicht ganz im Griff haben, so wie „Killer Frost“.
Immerhin hat Batman mit „Black Canary“ eine teamerfahrene Kämpferin an seiner Seite, die „Vixen“, „Ray“ und den neuen „Atom“ moralisch unterstützen und auch „Lobo“ ein wenig im Zaum halten kann, denn der will immer mit dem Kopf durch die Wand. Schon bald müssen sie allerdings zeigen, was sie können, „Havoc“ und seine Extremists fallen wieder einmal über die Erde her.
Meinung:
Das interessanteste an Superheldengeschichten ist wohl die Teamdynamik, die kleinen Streitereien und Machtkämpfe oder Missverständnisse untereinander, die oftmals das Salz in der Suppe bilden und dafür sorgen, dass die Geschichte nicht all zu formelhaft wirkt.
Deshalb werden die bekannten Teams auch immer umgestaltet oder eben auch schon einmal neu gebildet, um für Abwechslung zu sorgen. Das merkt man auch an der neuen Justice League, die nun zeigen muss, was sie kann – auch wenn die Gruppe aus sehr unterschiedlichen Leuten besteht, die gar nicht zusammen passen können.
Denn Killer Frost hadert mit ihrer Vergangenheit und ihren Kräften. Lobo kennt nur das Gesetz der Faust und nicht die irdischen Regeln, und bis auf Black Canary sind alle anderen mehr oder weniger unerfahren im Superhelden-Geschäft. Immerhin weiß Batman sie alle auf seine unnachahmliche Art zu nehmen und nach und nach zu formen.
Ansonsten werden die üblichen Kämpfe abgespult, denn natürlich findet jeder der Helden unter den Extremists auch einen Schurken mit dem er sich messen muss und an dem er oder sie wachsen kann, was dem ganzen etwas mehr Profil verleiht. Und wie so oft verhilft am Ende ein Trick zum Sieg.
Fazit:
Justice League of America 1: Die Extremists schafft solide Grundlagen für eine weiterhin interessante Superheldentruppe. Den gleichzeitig mit der Action werden auch die neuen Helden der Gruppe vorgestellt, die sich erst einmal zusammenraufen müssen, was weitaus interessanter ist, als das Geprügel drumherum.

Justice League of America 1: Die Extremists
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 14.99
ISBN 13:
978-3741605055
128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Mehr als reines Superhelden-Geprügel
- Interessante und ungewohnte Team-Dynamik


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 24.01.2018 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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