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Comic-Besprechung - Die Chroniken des Schwarzen Mondes 18: Der Opalthron
Geschichten:Die Chroniken des Schwarzen Mondes 18: Der Opalthron
Original: Chroniques de la Lune Noire: Le Throne d‘Opale
Cover: Olivier Ledroit
Autor: F. M. Froideval
Zeichner: Fabrice Angleraud
Farben: Anouk Perusse-Bell
Übersetzung: Tobias Haßdenteufel
Story:
Es ist nicht leicht, über ein Reich zu herrschen, das aus vielen verschiedenen Völkerschaften besteht, die sich teilweise untereinander nicht einmal riechen können und deshalb auch immer wieder beharken, weil sie es nicht anders kennen oder kennen wollen. Da kommt es Imperator Whismerhill gelegen, dass das Volk der Schlangen angreift und alle Parteien eint.
Zwar muss er letztendlich seine Macht entfesseln und zu einem Gott werden, um sie zu besiegen, aber das hat auch seinen Preis. Als er zusammenbricht und nicht mehr ansprechbar ist, versuchen seine Freunde den Thron zu halten, doch schon machen sich Stimmen breit, diese zu verjagen und einen aus dem Rat zu wählen. Fatal in einer Zeit, in der sich nun auch wieder andere Feinde regen …
Meinung:
In den letzten Bänden musste Whismerhil erfahren, dass es nicht einfach ist, ein Kaiser zu sein und ein Reich zu regieren, auch wenn man auf die Kräfte eines Lords der Negierung zurückgreift. Dafür ist er um so dankbarer, als das Volk der Schlangen angreift und zu einem gemeinsamen Feind wird, dass das Chaos im seinem Reich minimiert.
Immerhin löst er den Konflikt, aber auf der anderen Seite macht ihn der Erfolg nun auch übermütig, auch wenn er zunächst erst einmal wieder der alte zu sein scheint. Denn er hat herausgefunden, dass es ganz praktisch ist, wenn all seine Untertanen ein Juwel in der Stirn tragen, so wie er. Doch das ist der Grund für einen neuen Konflikt.
Immerhin gehen den Künstlern die Ideen noch nicht weiter aus, denn sie zeigen, dass ihr Held zwar mächtiger und erfahrener geworden ist, sondern immer noch die gleichen Schwächen hat und Fehler begeht, aber die Gefahren dadurch nicht kleiner werden. Denn nach dem Schlangenvolk werfen auch schon andere Probleme ihre Schatten voraus.
Damit geht also das epische Abenteuer weiter, denn sowohl die Lords der Negierung als auch die Hölle haben noch ein Wörtchen mitzureden, während sich der Held wieder Sympathien zu verscherzen beginnt – wie immer in einer sehr spannenden, manchmal aber auch schrägen und humorvollen Handlung erzählt, die natürlich auch wieder jede Menge Klischees bedient..
Fazit:
Die Chroniken des Schwarzen Mondes 18: Der Opalthron setzt dort an, wo der letzte Band aufhörte und bringt den Schlangenkrieg spannend und dramatisch zu einem Ende, nur um dann noch eines drauf zu setzen und den Leser so neugierig auf mehr zu machen.
Die Chroniken des Schwarzen Mondes 18: Der Opalthron
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Finix Comics
Preis:
€ 13.80
ISBN 13:
978-3945270585
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Epische und actionreiche Fantasy
- Humor und schräge Ideen kommen nicht zu kurz
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 29.01.2018 | ||||||
Kategorie: | Die Chroniken des schwarzen Mondes | ||||||
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