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Comic-Besprechung - Hinata-kun

Geschichten:
Hinata-kun
Autor und Zeichner:
Lily Umiyuki



Story:
Hinata-kun hatte bisher in allem, was er anfasste ein gutes Händchen. Er gehört in der Schule zu den besten und ist dort wie auch in der Freizeit mehr als beliebt. Doch dann bringt ihn ausgerechnet Kagami ganz aus dem Konzept, denn der macht ihm ein Liebesgeständnis und bringt damit Hinata völlig durcheinander – denn nein, eigentlich ist er doch gar nicht schwul.

Bettenprobleme in einer WG können schon einmal vorkommen, gerade wenn der Platz begrenzt ist, und die Mitbewohner bestimmte Vorstellungen von Intimität haben. Dann gibt es Yu, der sich in seinen Tutor verliebt und schon bald merkt, das Lernen und Liebe durchaus zusammenpassen können. Und nicht zuletzt gibt es die beiden Jungs, die es regelrecht genießen, ihre Liebe geheim zu halten.



Meinung:
Die Sammlung beinhaltet vier unterschiedliche Geschichten, in denen die Liebe zwischen zwei Jungs thematisiert ist, die alle bereits in der High School oder sogar im Studium sind, und sich gerade von der Familie lösen wollen. Schnell zeigt sich, dass sie aber immer noch über Anschluss froh sind.

Die Boys Love in den Erzählungen ist nicht unbedingt explizit, zwar kommt es zu der ein oder anderen Umarmung und Küssen, aber wenn die Helden im Bett landen, dann doch eher verhalten und ohne die entsprechenden Szenen wer weiß wie auszuwalzen.

Aufgrund der Länge sollte man ebenfalls keine ausgefeilten Dramen oder Charakterstücke erwarten. Die Geschehnisse sind eher augenzwinkernd angelegt, alles arbeitet auf eine bestimmte Atmosphäre oder eine eher kleine Pointe hin – auch tiefer gehende Charakterzeichnungen fehlen.

Letztendlich gehört die Sammlung zu denen, die zwar solide erzählt sind und all die Elemente aufweisen kann, die man von guter Boys Love erwartet, aber sie unterscheidet sich auch nicht von den vielen anderen Bänden gleicher Machart, die auf dem Markt herumschwirren.



Fazit:
Hinata-kun ist damit eine der Boys Love Sammlungen, die man zwar ohne Gewissensbisse lesen kann, die man aber auch nicht kennen muss, da die Inhalte wie auch die Figuren beliebig mit den Anthologien anderer Autorinnen austauschbar sind.



Hinata-kun  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hinata-kun

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6.95

ISBN 13:
978-3842041448

164 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Unterhaltsam und solide erzählt
Negativ aufgefallen
  • Figuren und Inhalte sind beliebig austauschbar
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 24.03.2018
Kategorie: One Shots
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