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Comic-Besprechung - Blackest Night
Geschichten:Blackest Night
Original: Blackest Night # 1-8
Autoren: Geoff Jones
Zeichner: Ivan Reis
Tusche: Oclair Albert, Rob Hunter, Julio Ferreira, Joe Prada
Farben: Alex Sinclair
Übersetzung: Christian Heiss
Story:
Schon früh ahnt Hal Jordan, der Anführer der Green Lantern, das etwas nicht stimmt, aber er kann nicht genau sagen, was es ist. Vielleicht auch die Stimmung, denn in der letzten Zeit sind zu viele Helden, gestorben, Aquaman und nicht zuletzt auch Batman. Immerhin ist sein alter Freund Barry Allen, der erste Flash wieder zurück und er nimmt ihn an die Hand, um ihm die Veränderungen in seiner Abwesenheit zu zeigen.
Derweil nutzt Dark Hand im Auftrag seines Herrn Nekron die Gelegenheit sich eine Armee zu schaffen, die es in sich hat und damit die Black Lanterns zu stärken. Er holt keine normalen Menschen aus ihrem Grab sondern die gefallenen Helden und so sehen sich die Green Lanterns, Flash, aber auch Superman und die verzweifelte Mera plötzlich brandgefährlichen Zombies gegenüber, die einst einmal Freunde und Gefährten waren …
Meinung:
Bereits im Jahr 2011 veröffentlichte Panini schon einmal den damals noch brandaktuellen Event, der das DC-Universum ordentlich durcheinander wirbelte, nachdem so viele ehemalige Helden einen ehrenhaften Tod gestorben waren, selbst bisher unantastbare Ikonen wie Batman.
Die Miniserie wollte beweisen, dass es durchaus möglich war, sie auch noch nach ihren Tod agieren zu lassen – und sie endlich einmal so handeln zu lassen, als hätten sie keine Skrupel. Und zugleich war es ein raffinierter Schachzug, wie sich am Ende zeigte.
Bis dahin aber dürfen die Helden – allen voran Green Lantern Hal Jordan und Flash Wally West erst einmal einiges durchmachen. Um sie zentriert sich die Geschichte, stellt sie in den Mittelpunkt. Aber auch Mera, die immer noch mit dem Tod ihres Geliebten hadert, bekommt ihren Teil an der dramatischen Geschichte.
Horror und Action geben sich die Hand, es wird nicht gerade mit Samthandschuhen von der Seite der Zombies her gekämpft und Dark Hand fügt seiner Armee immer mehr Kämpfer hinzu. So fiebert man auch mit, ob am Ende wirklich die Rettung kommt oder das Universum in den Abgrund stürzt.
Die Handlung ist straff gespannt, jeder Konflikt hat seine Bedeutung und fügt dem Gesamtbild einen weiteren Mosaikstein hinzu. Am Ende ergibt sich dann ein runder Abschluss, der viele Leser wieder glücklich machen dürfte. Und gut gezeichnet ist die Miniserie allemal.
Fazit:
Blackest Night hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel ist aber tatsächlich eine der Miniserien, die auch heute noch Spaß machen und als Event funktionieren, weil sie durchaus einen Einstieg ermöglichen und das Universum so verändert zurück lassen, das man gespannt sein darf, wie es mit diesem weiter geht.

Blackest Night
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 25.00
ISBN 13:
978-3741606830
284 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Drama, Action und Überraschungen satt
- Im Mittelpunkt stehen einmal andere Helden als die „Großen Drei“
- Dynamische Zeichnungen runden das Bild ab


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 20.03.2018 | ||||||
Kategorie: | Green Lantern | ||||||
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