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Comic-Besprechung - Yoko Tsuno 28: Der Tempel der Unsterblichen

Geschichten:
Yoko Tsuno 28: Der Tempel der Unsterblichen
Text und Zeichnungen
: Roger Leloup
Übersetzung: Harald Sachse

Story:
Yoko Tsuno nimmt mit ihren Freunden ein Konzert ihrer Freundin Ingrid auf, als sie überraschend gestört werden. Ganz offensichtlich hat Khany eine dringende Bitte an sie. Und deshalb überlässt Yoko den Jungs das Feld und begibt sich mit Emilia nach Schottland. Dort tauchen sie in die Tiefen der Erde ein, wo die Vineaner, zu denen Khany gehört, eine unterirdische Station unterhalten.

Neben bedenklichen Entwicklungen, die die Erde betressen erfahren sie aber auch, dass noch weiter in der Tiefe irgendwelche Mönche aus dem 16. Jahrhundert ihr Unwesen treiben, nun offensichtlich auch unterstützt von abtrünnigen Vineanern. Deshalb soll Yoko sich einmischen und zu retten, was zu retten ist, so dass nichts und niemand auffliegt.



Meinung:
Seit fast fünfzig Jahren zeichnet Roger Leloup nun schon die Abenteuer seiner Elektronikspezialistin aus Japan. Und so wenig wie die Zeit dem Aussehen der jungen Frau anhaben konnte, so ist auch das Design der Serie zeitlos, atmet aber dennoch ein wenig das Design der damaligen Zeit, gerade was Frisuren und Kleidung angeht.

Es ist erstaunlich, dass der Künstler seine Finger immer noch nicht von der Serie lassen konnte – aber scheinbar sind die Heldin und ihre Freunde seine Herzenskinder. In dem Sinne sollte man auch seine Geschichten sehen. Sie haben inzwischen mehr einen familiären Touch als das sie wirklich Abenteuer erzählen.

Die Ideen sind vielleicht konventionell, die Umsetzung relativ naiv, aber das macht die Serie durchaus auch für jüngere LeserInnen interessant. Man kann auch schon Grundschulkindern die Saga bedenkenlos in die Hand geben. Gerade Mädchen werden sich über die aktiven Heldinnen freuen, denn Jungs und Männer spielen eher eine Nebensache.

Alles in allem versprüht die Serie Retro-Charme. Vielleicht krankt die Handlung an Spannung und ist manchmal ein wenig zu einfach gestrickt, man merkt aber dennoch die Liebe, mit der der Künstler immer noch bei der Sache ist und das macht vieles wett, was man der Saga sonst ankreiden könnte.



Fazit:
Yoko Tsuno 28: Der Tempel der Unsterblichen ist ein typisches Abenteuer der Heldin. Liebenswert, kindgerecht und vor allem deutlich aus der Zeit gefallen, aber mit einem gewissen Charme und einer naiven Herzlichkeit erzählt, die man heute eher selten findet.



Yoko Tsuno 28: Der Tempel der Unsterblichen  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Yoko Tsuno 28: Der Tempel der Unsterblichen

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12.00

ISBN 13:
978-3551022097

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Fantasy und SF mit Retro-Charme
  • Liebenswert, familiär und kindgerecht erzählt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 27.04.2018
Kategorie: Yoko Tsuno
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