Kapitel 8: Der Killer im Mutantenkeller

Kapitel 9: Objekt 738

Kapitel 10: Mutantenaufstand

Text und Zeichnungen und Cover: Levin Kurio

Kapitel 8 setzt da an, wo Kapitel 7 aus band 2 aufhörte. Zombieman befindet sich in den Laboratorien des Moneyer-Konzerns. Er befindet sich im Kampf mit einem unförmigen Etwas – ein mörderischer Mutant. Nachdem Zombieman den Mutanten besiegte, wird er wieder in seine Zelle gesperrt, aus der er mittels einer Superkräfte fliehen kann. Er überwältigt seinen Wärter und befreit aus den anderen Zellen die anderen Mutanten. Mit seiner Mutantenarmee  

Zombieman Teil 3. Und damit verabschiedet sich die Parodie von den Parallelen zu „The Walking Dead“. Alle Kapitel in dem neuen Heft erinnern mich eher an die alten grünen Gruselhörspiele aus dem Europa-Verlag, beispielsweise „Frankensteins Sohn im Monsterlabor“. 

Die Einfälle von Levin Kurio sind mal wieder ein Riesenspaß: Zombieman, der den Mutanten mit seinem ausgerissenen Arm verprügelt. Oder seine Superkräfte, die auf Verwesung und Moder beruhen. Auch sehr schön und für einen großen Lacher sorgt der riesige Käfer, den Zombieman aus dem Mutantenkeller befreit.

Kurio wäre allerdings nicht Kurio, wenn er eine solche Szene – Zombieman öffnet die Zellentür und vor ihm steht ein riesiger Käfer mit Fühlern und Flügeln – einfach so mit einem Gag stehen lassen würde. Denn Zombieman blickt in die Käferzelle und meint nur: „Aber stubenrein bist Du wohl nicht ---- Hat ja wohl lange keiner mehr ausgemistet!“ Immer noch eine Pointe extra drauf.

Zombieman 3 löst sich von der Linie als Parodie auf „The Walking Dead“ und entwickelt ein „Eigenleben“. Gelungenen Gags und klasse Setting. Steht in nichts den anderen Weißblech-Produkten nach. Als musikalische Untermalung schlage ich Nick Cace „Murder Ballads“ vor.