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Comic-Besprechung - Avatar – Der Herr der Elemente Premium: Ungleichgewicht

Geschichten:
Avatar – Der Herr der Elemente Premium: Ungleichgewicht
Text:
Faith Erin Hicks
Zeichnungen: Peter Wartman
Farben: Ryan Hill, Adele Matera
Übersetzung: Michael Schuster



Story:
Aang, Katara und Sokka können also die Leute sich selbst überlassen und reisen nun zusammen mit Toph nach Kranich-Fisch-Stadt um dort nach dem Rechten zu sehen. An der Oberfläche scheint alles ruhig zu sein, aber es brodelt in dem Ort, in dem Feuer- und Erdbändiger mit ganz normalen Menschen zusammen leben.

Die gemeinsam entwickelte Technik sorgt allerdings dafür, dass die Fähigkeiten ersterer nicht mehr in dem Maße benötigt werden. Das sorgt für böse Spannungen, die die Kluft zwischen Bändigern und einfachen Menschen vertiefen. Das Team erkennt schon bald, dass die ganze Sache wohl von jemandem bewusst forciert und gesteuert wird. Es scheint, als würde der Verräter aus den höchsten Rängen der Stadt selbst kommen.



Meinung:
Es ist offensichtlich Tradition geworden, nach dem Erscheinen der Einzelbände auch einen etwas aufwendigeren Sammelband in Albengröße herauszugeben, den die Künstler auch noch mit interessanten Anmerkungen versehen und durch einige Skizzen ergänzt haben.

Die Geschichte kehrt zum Schauplatz einer der ersten Geschichten zurück. Damals befriedete Aang einen uralten Geist, der die Menschen nicht in seiner Bucht ertragen konnte und ermöglichte dabei den Weiteraufbau der Stadt. Nach all den Monaten ist sie jetzt auch noch gewachsen und damit kommen neue Probleme auf – die wieder einmal sehr schön und stimmig in Szene gesetzt wurden.

 Dazu verraten die Anmerkungen, wie sehr die Künstler schon versucht haben, auf die andere Serie zuzuarbeiten, denn es ist kein Geheimnis mehr, dass die „Kranich-Fisch-Stadt“ schon bald zu „Republica“ werden wird und hier die Grundsteine für die Welt gelegt werden, in die die junge Avatar hinein wächst.

Die Geschichte bietet wie immer zwei Ebenen – die eine ist das reine Abenteuer mit überschaubarer Handlung und amüsanten Momenten, auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die tiefere politische Seite, die vor allem Erwachsene anspricht.  Denn die schwelenden Konflikte haben Hand und Fuß, mögen zwar fürs Erste gelöst sein, aber bleiben letztendlich auch noch ein bisschen bestehen, wie sich später zeigen wird. Es ist interessant, was die Keimzelle für die zukünftigen Entwicklungen werden wird und das mitzuerleben macht Spaß.

Die Figuren lernen auch dazu, sie sind jetzt schon ein wenig erwachsener und reifer als in der Serie, vor allem Aang macht nicht nur im Aussehen Veränderungen durch. Auch die anderen werden langsam erwachsen, entwickeln ihre Qualitäten weiter.

Alles in allem ist die Sammlung eine runde Sache, die kleine Fragen offen lässt, die Animation und Atmosphäre wie in der Serie einzufangen weiß.



Fazit:
Avatar – Der Herr der Elemente Premium: Ungleichgewicht fasst die Serie noch einmal angemessen neu gestaltet und mit Anmerkungen und Skizzen ergänzt zusammen, durch die man auch noch einige interessante Details kennen lernt. Die Geschichte an sich ist unterhaltsam und spannend, bearbeitet Probleme auf eine interessante Weise und stellt Weichen für die Zukunft. Wie schon in den anderen Geschichten werden Jung und Alt gleichermaßen von dem Abenteuer angesprochen.



Avatar – Der Herr der Elemente Premium: Ungleichgewicht - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Avatar – Der Herr der Elemente Premium: Ungleichgewicht

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 40,00

ISBN 13:
978-3959813815

240 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine angemessen gestaltete Premium-Ausgabe
  • Eine mehrschichtige Geschichte
  • Lesespaß für Jung und Alt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 21.10.2020
Kategorie: Alben
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