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Comic-Besprechung - Horrorschocker 58
Geschichten:Cover: Levin Kurio, The LEP
Innencover: Levin Kurio
Das Haus der tausend Tentakel
Text: The LEP
Zeichnungen: The LEP
Farben: Levin Kurio
Two-Spirit
Text: Falko Kutz
Zeichnungen: Erol Lorenzo Debris
Farben: Erol Lorenzo Debris
Auf der Jagd!
Text: Stefan Svik und Levin Kurio
Zeichnungen: Levin Kurio
Farben: Levin Kurio
Statt vier kürzerer Geschichten, sind in dem aktuellen Horrorschocker wieder drei versammelt. Dieses Mal kommen sie ganz ohne historisches Setting aus, sondern bieten klassisch-gute Horrorschockerunterhaltung. Den Anfang macht „Das Haus der tausend Tentakel“ von Horrorschocker Urgestein The Lep. Die Hausbesetzerszene muss sich in dieser Geschichte mit einem besonders gefräßigen Monster auseinandersetzen. Ich habe schon bessere Geschichte vom Lep gelesen. Aber die feinen Zeichnungen von ihm und die schon typisch überraschende Wendung am Ende der Geschichte versöhnen mich mit diesem Beitrag. Ich würde mal sagen, sieben von 10 glitschigen Horrorpunkten.
Die folgende Geschichte – „Two-Spirit“ – wurde von Erol Lorenzo Debris umgesetzt. Stilbruch im Artwork. Das ist einer der Gründe, warum ich die Hefte so liebe und sie eigentlich nur jedem empfehlen kann. Ein komplett neuer Ton, eine komplett neue Atmosphäre, die mir aus den Panels entgegenspringt. Hat sich „Das Haus der tausend Tentakel“ noch in der klassischen EC-Artwork bewegt, zeigt uns der Strich in „Two-Spirit“, dass wir im 21. Jahrhundert angekommen sind. Eine spannende Geschichte von Falko Kutz. Bei ihr stand, und dass kann ich verraten, ohne zu viel Preis zu geben, Steven Spielbergs Film „Poltergeist“ in der einen oder anderen Situation Pate. Spannend und unterhaltend. Neun von zehn unheilvollen Prophezeihungen.
Den Abschluss bildet dann wieder eine klassische Horrorschocker-Geschichte. Stefan Svik und Levin Kurio entwerfen einen Plot, der nach dem klassischen Prinzip funktioniert. Klingt langweilig? Dann bitte einfach das Heft zur Hand nehmen und vielleicht mit der letzten Geschichte beginnen. Horrorgenuss pur, inklusive der wirklich überraschenden Wendungen – dero gibt es nämlich zwei. Die Zeichnungen von Levin Kurio fangen den Horror in gewohnt gekonnter Manier ein. Neun von zehn Horrorschmunzler.
Horrorschocker 58 ist mal wieder ein Potpourri absurder und gruseliger Geschichten. Hut ab davor, dass die Kreativen es schaffen, seit nun mehr fast 60 Ausgaben das gleiche hohe Niveau zu halten. Insgesamt neun von zehn Horrorpunkten.
Horrorschocker 58
Autor der Besprechung:
Bernd Hinrichs
Verlag:
Weissblech Comics
Preis:
€ 3,90
34 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Abwechslungsreich
- Artwork
- Spannender Plot
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 24.12.2020 | ||||||
Kategorie: | Alben | ||||||
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Leseprobe | |||||||
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