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Comic-Besprechung - Legion of Superheroes 1: Superboy und die Legion
Geschichten:Legion of Superheroes 1: Superboy und die Legion
Original: Legion of Super-Heroes #1-#6
Autoren: Brian Michael Bendis
Zeichner und Tuscher: Ryan Soon, Travis Moore, Mikel Janin, Scott Godlewski, Wade von Grawbadger
Farben: Jordie Bellaire
Übersetzung: Christian Heiss
Story:
Kennengelernt hat Superboy alias Jon Kent, der Sohn von Superman die Legion der Superhelden, als diese überraschend im 21. Jahrhundert auftauchten, um dort eine Bedrohung aufzuhalten, die sie besser kannten. Und nun lädt diese Gruppe ihn ein, bei ihnen einzutreten und fortan tausend Jahre in der Zukunft zu leben.
Jon willigt ein, merkt aber sehr schnell, das im 31. Jahrhundert lange nicht alles so ist, wie sie es ihm erzählt haben, denn die Welt, die ihm wichtig war, gibt es nicht mehr. Zudem sorgt auch noch ein Artefakt aus seiner Zeit für Chaos, denn einige Leute mit finsteren Absichten, haben es auf genau dieses und seine Macht abgesehen …
Meinung:
Mit diesem Sonderband kehren ein paar Helden zurück, die eine ganze Zeit mal, sehr beliebt waren, erlaubten sie es den jungen Lesern doch, sich in eine Äre zu träumen, in der es ganz normal war, ein Superheld zu sein oder zu werden, und dadurch entsprechende Abenteuer zu erleben.
Nach entsprechenden Vorbereitungen lässt Brian Michael Brendis diese Zeit nun wieder aufleben und bindet diesmal einen der Super-Sons mit in die Geschichte ein – ist es doch Supermans Sohn, der für die Legion wichtig ist. Zwar würde der auch Damian Wayne an allem teilhaben lassen … aber das ist mit Schwierigkeiten verbunden.
An bestimmten Dingen hat sich jedenfalls nichts geändert, nach wie vor gibt es Ärger mit Schurken – in diesem Fall kosmischen Piraten – und auf der anderen Seite eine Regierung, die ihre eigenen Spielchen treibt und die Superhelden gerne mehr unter Kontrolle hätte.
Das ganze wird actionreich und dynamisch erzählt irgendwie hat man aber dennoch das Gefühl, das etwas fehlt, denn die Handlung bleibt extrem oberflächlich, Details werden nur angedeutet, aber niemals ausgeführt. Das kann sich natürlich im zweiten Band ändern, jetzt bleibt in erster Linie nur die Chance, die Konfrontationen so hinzunehmen wie sie sind und auf die Beantwortung drängender Fragen zu warten.
Fazit:
Legion of Superheroes 1: Superboy und die Legion ist zwar ganz nett erzählt ein Funke will aber nicht wirklich überspringen, dass es letztendlich nur darum geht, Äußerlichkeiten und Action zu zeigen, die wirklich interessanten Intrigen im Hintergrund und die Charaktere nur anzudeuten.

Legion of Superheroes 1: Superboy und die Legion
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 19,00
ISBN 13:
978-3741620485
160 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Alter Heldenkosmos neu aufbereitet
- Ein Fest für reine Action-Fans


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Rezension vom: | 18.01.2021 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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