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Comic-Besprechung - Der leuchtende Trapezoeder

Geschichten:
Der leuchtende Trapezoeder
Autor:
H. P Lovecraft
Skript und Zeichner: Gou Tanabe



Story:
Ein Schiffbrüchiger strandet auf einer einsamen Insel und entdeckt nicht weniger als das Grauen, etwas, was ihn auch noch viele Jahre später verfolgt, denn ein Wesen wie Dagon vergisst nie. Und auch Der leuchtende Trapezoeder hat es in sich und führt nur in den Abgrund.

Diesmal ist es ein junger Schriftsteller von unheimlichen Erzählungen, der in einem kleinen verschlafenen Ort in Neuengland lebt und nun endlich wissen will, was eigentlich in der vor mehr als dreißig Jahre verlassenen Kirche geschieht. Dunkle Gerüchte gehen um und man warnt ihn, aber natürlich will er nicht hören



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
In den Geschichten H. P. Lovecrafts ist eigentlich eines klar – wer einmal – in welcher Form auch immer mit dem Grauen aus der Tiefe in Berührung kommt ist verloren, sei es nun durch den Wahnsinn oder wie in diesen Fällen sogar „reale“ Schrecken.

Der namenlose Protagonist aus der ersten Erzählungen provoziert genau so wie der junge Schriftsteller eine Begegnung  mit den Monstern, die es sich nicht nehmen lassen, sich an den Geist der beiden Männer zu heften und sie zu verfolgen – wie stofflich, das sei einmal dahin gestellt.

Gou Tanabe setzt auch diese beiden Kurzgeschichten wieder sehr werkgetreu um und findet genau das richtige Maß bei seinen feinen und detailreichen Zeichnungen. Er hält gerade das Aussehen der namenlosen Schrecken eher vage und versucht dafür um so mehr die Angst der Helden einzufangen.

Dabei bleibt er nahe an der Wirklichkeit, übertreibt aber auch nicht. Er fängt bewusst den Erzählstil der Vorlage ein, und wird nur dann actionreich, wenn es auch so dort beschrieben war. Wie immer nimmt er sich die Zeit, das Grauen langsam aufzubauen und die Stimmung einzufangen, was ihm diesmal ebenfalls gelingt.



Fazit:
Der leuchtende Trapezoeder beinhaltet die Titelgeschichte und eine weitere Erzählung aus der Feder von H. P. Lovecraft die nicht ganz so bedeutend und bekannt aber nicht minder spannend und düster sind. Wie immer ist die Adaption in einem Manga stimmungsvoll und ausgesprochen werkgetreu.



Der leuchtende Trapezoeder - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Der leuchtende Trapezoeder

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3551728296

168 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Sehr stimmungsvoll gezeichnet
  • Werkgetreu adaptiert
  • Inhaltlich stimmig und fesselnd
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 10.03.2021
Kategorie: One Shots
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