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Comic-Besprechung - Alien: Blutlinien 1
Geschichten:Alien: Blutlinien 1
Original: Alien (2021) #1-6
Autor: Phillip Kennedy Johnson
Zeichnungen: Salvador La Rocca
Farben: Guru-eFX
Übersetzung: Alexander Rösch
Story:
Im Jahr 2200 geht Gabriel Cruz in den wohlverdienten Ruhestand. Viele Jahre hat er sich für den Weyland-Yutani-Konzern als Sicherheitschef sprichwörtlich den Arsch aufgerissen und gegen Xenomorphe gekämpft. Davon will er jetzt nichts mehr wissen.
Er hofft wenigstens mit seinem Sohn Danny Frieden zu schließen, nachdem sein anderer Sohn vor Jahren starb und auch die Familie über den Umstand zerbrach, dass ihm seine Arbeit wichtiger war als Frau und Kinder. Doch es kommt anders als gedacht.
Meinung:
Denn wie immer lässt der Konzern einen nicht mehr aus den Klauen, wenn man sich diesem erst einmal verschrieben hat. Vor allem, wenn auch noch Terroristen mit eigenen Plänen ihre Finger mit im Spiel haben und ebenfalls ordentlich Chaos verbreiten.
Ausgerechnet Gabriels Sohn Danny hat sich einer verbrecherischen Gruppe angeschlossen, die nun auf einem Satelliten des Konzern Ärger machen. Ob er will oder nicht, aber letztendlich aus gutem Grund, lässt sich der ehemalige Sicherheitschef noch einmal einspannen.
Und erst einmal an seinem Zielort angekommen muss der Kämpfer feststellen, dass man ihm wie immer nur die Hälfte der Wahrheit erzählt hat. Doch nun steckt er fest und bekommt es mit einem extrem gefährlichen Xenomorphen zu tun.
Das ist wohl der Kern jeder guten Geschichte aus dem Alien-Universum. Denn immer wieder geht es für die Menschen nur ums Überleben. Teilweise ist das auch gar nicht gewollt, wie man sehr leicht erkennen kann, ziehen doch im Hintergrund andere die Fäden.
Immerhin zeigt die Geschichte gute Ansätze, denn sie spielt mit den bereits bekannten Versatzstücken und rückt einmal mehr die Verlogenheit des Konzerns in den Vordergrund, für den Menschenleben unwichtig sind, nur ihre eigenen Forschungen und Planungen zählen. Das ganze ist wie immer sehr zynisch, actionreich und blutig in Szene gesetzt.
Fazit:
Alien: Blutlinien setzt nicht wieder vor oder während der bekannten Filme an, sondern viel später, so dass die Macher aus dem Vollen schöpfen und Andeutungen machen können, aber auch immer wieder neue Wendungen mit einbringen, die das ganze zu einer würdigen Fortsetzung der Saga machen.
Alien: Blutlinien 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 20,00
ISBN 13:
978-3741628641Â
164 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Der Comic fängt die Stimmung der Filme ein
- Nette Anspielungen und Andeutungen
- Actionreich und horrorlastig böse
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 01.10.2022 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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Leseprobe | |||||||
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