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Comic-Besprechung - Yoko Tsuno 31: Der Adler der Highlands

Geschichten:

Yoko Tsuno 31: Der Adler der Highlands 
Text und Zeichnungen: Roger Leloup
Übersetzung: Harald Sachse

 



Story:

Yoko Tsuno ist nach den Ausfügen ins All wieder auf die Erde zurückgekehrt und verbringt ein wenig Zeit mit ihren Freunden in den schottischen Highlands. Doch seltsame Vorkommisse in den Ruinen der nahegelegenen ehemaligen Abtei – herumschleichende Mönche wecken das Interesse der Japanerin.

Als sie der Sache genauer nachgeht, findet sie heraus, dass im 13. Jahrhundert etwas geschehen sein muss, das noch heute seine Spuren hinterlassen hat. Da scheinbar vineanische Technik eine Rolle spielt, reist sie mit ihrer Freundin Monya in die Vergangenheit zurück

 



Meinung:

Scheinbar hat Rober Leloup immer noch Spaß daran, die Geschichte um Yoko Tsuno weiter zu erzählen, auch wenn er es nicht mehr müsste, immerhin dürfte er in zwischen die 90 überschritten haben. Die Ideen sind natürlich nicht mehr so frisch wie am Anfang, setzen stattdessen bereits bestehende Handlungsstränge fort.

Es scheint, als hätten sich die Vineaner doch ein wenig mehr in die Geschichte der Menschheit eingemischt als bisher gedacht. Deshalb reist die Heldin in die Vergangenheit zurück – wie gut, dass man eine Freundin hat, die die Technik besitzt – und geht der Sache nach, nur um erstaunliche Zusammenhänge heraus zu finden.

Das ganze scheint etwas größeres vorzubereiten und man kann nur hoffe, dass der Künstler noch dazu kommt, die verbliebenen Rätsel aufzulösen. Ansonsten spielt er offensichtlich sehr gerne mit seinen Figuren. Das ganze wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, die moderne Technik hat nur bedingt Einzug in die Geschichte gehalten. 

Ob die Welt von Yoko Tsuno gut gealtert ist, muss wohl jeder Leser für sich selbst entscheiden, da es leider inzwischen auch einige Ungereimtheiten gibt und immer neue Figuren darüber hinweg täuschen, das die Heldin und ihre Freunde an Charakter verlieren.

Klar ist aber, dass sich der Künstler bewusst an junge Leser richtet, denen Details eher weniger wichtig sind, und die ein gutes Abenteuer im klassischen Stil mögen, in dem die Helden noch zusammen arbeiten und die Schurken mit Witz und Verstand besiegen, weniger mit Gewalt.

 



Fazit:

Yoko Tsuno 31: Der Adler der Highlands erzählt einen Handlungsstrang, den Leloup schon seit einigen Bänden benutzt, weiter. Wie immer ,mag die Spannung für die älteren Leser eher niedrig sein, der liebenswerte  Retro-Charme und warmherzige Erzählstil macht aber einiges wieder wett.

 



Yoko Tsuno 31: Der Adler der Highlands - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Yoko Tsuno 31: Der Adler der Highlands

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3551022905 

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Der Retro-Charme überwiegt
  • Kindgerecht  und einfach erzählt
Negativ aufgefallen
  • Leider häufen sich Ungereimtheiten und Fehler
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Rezension vom: 16.03.2025
Kategorie: Yoko Tsuno
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