Comic-Besprechung - König der Inu

Geschichten:

König der Inu
Autor: Jinko Fujuno
Zeichner: Kuz Kuroda

 

Story:

Ran Magami wusste schon immer, dass er irgendwie anders ist. Seine Eltern haben ihn zwar aufgezogen, aber auch immer eine gewisse Distanz gewahrt. Nun, wo er achtzehn geworden ist, wird er von ihnen auch ganz allein nach Tokio geschickt.

Dort soll er einen Unbekannten treffen, der sich nun um ihn kümmern will. Aber schon bei seiner Ankunft in der Millionenstadt merkt Ran, dass etwas anders ist und ein seltsames Fieber in ihm erwacht, das ihn zudem auch noch in massive Schwierigkeiten bringt.

 

Meinung:

Viel Handlung besitzt die Light Novel eigentlich nicht, auch wenn es am Anfang natürlich etwas brenzelig wird. Aber letztendlich dreht sich alles mehr oder weniger nur um die junge Hauptfigur und seinen neuen Beschützer.

Und hier kommt auch die Besonderheit dieses Universums ins Spiel, denn natürlich ist Ran ein Omega und im richtigen Alter, dass seine Pheromone verrückt spielen. Natürlich lässt das Fenrir nicht kalt, der ein Alpha ist.

Die Fantasy-Elemente bleiben eher verhalten und sind auch nur nette Staffage, das ganze hätte vermutlich auch mit ganz normalen Menschen funktioniert, die eben kein Wolfs oder Hundeblut in den Adern haben, denn ähnliche Intrigen passen auch in Mafia-Kreise.

Letztendlich dreht sich alles nur um die Beziehung, die natürlich recht schnell auch noch heiß und leidenschaftlich wird, repräsentiert durch intime Szenen, die natürlich in allen Einzelheiten beschrieben werden.

 

Fazit:

König der Inu ist Boys Love in Reinkultur, denn die Light Novel konzentriert sich eigentlich nur auf die intime Beziehung zwischen Ran und Fenrir, nutzt den phantastischen Hintergrund nur, um alles ein wenig exotischer erscheinen zu lassen.

 

König der Inu

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 15,00

ISBN 13:
978-3551624840 

192 Seiten