Comic-Besprechung - Mechanical Marie – Mein Hausmädchen ist (k)ein Roboter? 1

Geschichten:

Mechanical Marie – Mein Hausmädchen ist (k)ein Roboter? 1
Text und Zeichnungen: Aki Akimoto

 

Story:

Marie Evans ist eine hochbegabte Kampfsportlerin und hat auch noch eine andere Fähigkeit – sie wirkt die ganze Zeit emotionslos und lässt sich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringt.

Deshalb scheint sie die ideale Person zu sein, um im Haushalt des Menschen gegenüber sehr misstrauischen Millionenerben Arthur zu arbeiten. Das klappt so gut, dass sie ab jetzt höllisch aufpassen muss, um sich nicht zu verraten.

 

Meinung:

Normalerweise sind es ja tatsächlich immer Roboter, die in die Rolle von Menschen schlüpfen oder dazu ausersehen sind, immer mehr wie diese zu werden, so dass die Geschichte etwas aus der Masse heraus ragt.

Denn Marie fällt aus dem Rahmen. Auch wenn sie nicht ganz ohne Gefühle ist, so wirkt sie doch nach außen hin und gegenüber vielen Menschen wie ein emotionsloser Roboter.

Und natürlich besitzt sie auch die Fähigkeiten, den jungen Mann zu beschützen, der sonst keinen Menschen an sich heran lässt. Das bedingt aber auch, dass sie ihn enger kennen lernt als gedacht.

Der erste Band stellt die Weichen und bringt die beiden eigenbrödlerischen Menschen ansprechend und unterhaltsam zusammen. Und tatsächlich sorgen erste spannende Momente, dass sie einander näher kommen, auch wenn mindestens einer die Augen vor der Wahrheit verschließt.

 

Fazit:

Mechanical Marie – Mein Hausmädchen ist (k)ein Roboter? Ist eine unterhaltsame kleine Romanze mit umgekehrten Vorzeichen. Der erste band stellt erst einmal nur die Weichen, so wirklich in Gang kommt die Liebesgeschichte natürlich noch nicht.

 

Mechanical Marie – Mein Hausmädchen ist (k)ein Roboter? 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Altraverse

Preis:
€ 7,00

ISBN 13:
978-3753930763 

160 Seiten