Comic-Besprechung - The Fox that stole my Heart

Geschichten:

The Fox that stole my Heart
Autor und Künstler: Ryo Ayamine

 

Story:

Takeru kehrt in das alte Familienhaus zurück, nachdem sein Großvater verstorben ist und will sich dort endlich seinen Erinnerungen, aber auch seinem Erbe stellen. Er wähnt sich alleine, bis überraschend der Fuchsgeist Kazune auftaucht.

Der behauptet, dass er schon den Großvater gekannt und geschätzt habe. Nach anfänglicher Scheu, kommt Takeru dem Geist doch irgendwie näher. Allerdings ist das Zusammenleben recht schwierig für beide – doch sie sind entschlossen einen Weg zu finden.

 

Meinung:

Neu ist es natürlich nicht, dass ein magisches Wesen in dem Haus auf einen jungen Mann wartet, mit dem ihn die Geschichte seiner Familie, aber auch seltsame Erinnerungen verbinden, denen er sich stellen muss.

Tatsächlich scheint das ganze eine Familientradition zu sein, auch wenn sich diese vermutlich nicht so entwickelt hat, wie in der Moderne. Aber um der Liebe und Leidenschaft Genüge zu tun, kommen die beiden Hauptfiguren zusammen.

Natürlich gibt es dann auch noch die ein oder andere Schwierigkeit zu überwinden – immerhin existieren noch ein paar missliebige Verwandte, die Takeru das Erbe nicht allein überlassen wollen, aber das sorgt dann auch für Missverständnisse und Spannung.

Heraus kommt eine ordentlich getaktete, hübsch gezeichnete und geschmackvoll umgesetzte Liebesgeschichte zwischen dem Geist und dem jungen Mann, die all das bietet, was man sich von explizitem Yaoi erhofft.

 

Fazit:

The Fox that stole my Heart ist eine detailreich gezeichnete Boys Love Geschichte, die mit ein paar Mystery-Elementen daher kommt, sich aber letztendlich mehr auf die leidenschaftliche Beziehung der Figuren konzentriert und das bietet, was man sich erhofft.

 

The Fox that stole my Heart

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 8,00

ISBN 13:
978-3551625120 

224 Seiten