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Comic-Besprechung - Shao - Die Mondfee 8
Geschichten:Kap. 51 - 56 + Bonuskap. 1 - 3
Autor: Minene Sakurano, Zeichner: Minene Sakurano, Tusche: Minene Sakurano
Story:
Der Schüler Tasuke lebt allein, denn seine Eltern und auch die ältere Schwester reisen seit Jahren quer über den Globus. Das Erscheinen dreier Feen beendet endlich seine Einsamkeit und bringt viel Abwechslung in den bisher tristen Alltag. Unverhofft taucht eine Fremde auf, und jeder rätselt, wer sie sein könnte. Es dauert lange, bis bei Tasuke der Groschen fällt, und dann ist sie auch schon wieder unterwegs.
Nana und Shoko freunden sich an. Beide verbindet der Wunsch, Tasuke und Shao endlich zu einem glücklichen Paar zu machen. Ihre Bemühungen haben bloß nicht den gewünschten Erfolg, denn die Mondfee ist sich ihrer Gefühle noch immer nicht bewusst. Aus diesem Grund kommt auch Izumo nicht weiter, aber er ist nicht gewillt, so schnell aufzugeben.
Meinung:
Immer intensiver bemühen sich die Freunde von Tasuke und Shao, die beiden miteinander zu verkuppeln, wobei ihre Ideen von Mal zu Mal kurioser werden. Natürlich funktioniert keiner der wohlgemeinten Pläne - es bleiben schließlich noch einige Episoden bis zum Ende der Serie. Tasuke versteht Shao mittlerweile recht gut und hofft, durch die Prüfungen, die Kiryu ihm auferlegt, stärker zu werden und einen Weg zu finden, Shao von ihren Pflichten als Mondfee zu befreien, so dass sie als normaler Mensch glücklich werden kann.
Da der ständige Klamauk die Handlung auf der Stelle treten lässt und sich die Motive zunehmend wiederholen, wendet sich die Mangaka zur Abwechslung einer Person aus Tasukes und Nanas Vergangenheit zu und erklärt, weshalb die beiden schon früh allein gelassen wurden. Auch Izumo wird wieder etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt, nachdem er zuletzt weniger Anteile an der Handlung hatte.
Insgesamt ergeht es dem Leser von "Shao die Mondfee" nicht anders als denen von Takahashis "Maison Ikkoku" und Fujishimas "Oh! My Goddess": Die Charaktere entwickeln sich kaum weiter, die Handlung kreist um nicht ausgesprochene Gefühle und Missverständnisse, eine hilfsbereite Chaos-Truppe verzögert durch abstruse Aktionen das Zueinanderfinden immer wieder, und die Running Gags beginnen mit der Zeit zu nerven. Minene Sakurano fehlen eigenständige Ideen und ein origineller Plot, daher liest sich ihre Serie wie eine Nacherzählung von "Maison Ikkoku" gemixt mit "Oh! My Goddess".
Fazit:
Junge Leserinnen, die romantische Comedy mit Fantasy-Elementen mögen, dürften ihr Vergnügen an dieser Serie haben. Wer höhere Erwartungen an die Handlung und die Charaktere stellt oder die Serien kennt, die offenbar für "Shao die Mondfee" Pate standen, wird eher enttäuscht sein, da die Bände nicht wirklich neue Ideen bieten. Am besten blättert man erst in ein, zwei Büchern, um herauszufinden, ob die Erwartungen erfüllt werden.
Shao - Die Mondfee 8
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 10:
3-86580-338-5
ISBN 13:
978-3-86580-338-2
216 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- sympathische Charaktere
- es gibt keine Überraschungen
- stellenweise zu viel Klamauk
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 15.04.2006 | ||||||
Kategorie: | Shao - Die Mondfee | ||||||
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