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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 1
Geschichten:Genius 1 - 7
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tusche: Takeshi Konomi
Story:
Ryoma Echizen ist neu in der 7. Klasse der Seigaku Junior High School. Bereits sein erster Tag dort ist von Missverständnissen geprägt. Nachdem ihn eine Schülerin versehentlich zum falschen Ausgang des Bahnhofs schickt, kommt er zu spät zu einem Tennis-Turnier. Einige ältere Schüler, die es auf Neulinge abgesehen haben, nehmen auch ihn aufs Korn. Allerdings verschafft sich Ryoma sogleich durch sein Können Respekt. Niemand ahnt, dass er bereits amerikanischer Juniorenmeister war, bevor er nach Japan zurückkehrte.
Die anderen Siebtklässer machen sich nun Hoffnungen, dass Dank eines solchen Ausnahmetalents auch endlich jemand von den Jüngeren in die Stamm-Mannschaft aufgenommen wird; bislang stellten nur die 9. und 8. Klassen Spieler. Doch zuvor muss Ryoma an einem Entscheidungsturnier teilnehmen, bei dem er auf die Tennis-Stars der Schule trifft…
Meinung:
"Prince of Tennis" ist eine Serie, in der sich alles um den Sport dreht - vergleichbar "Slam Dunk". Die üblichen Schulprobleme der Protagonisten treten in den Hintergrund, da das Tennisspielen für alle an erster Stelle steht. In Folge gibt es jede Menge Rivalitäten. Insbesondere die älteren Schüler verkraften es schwer, als ein Neuer auftaucht, der ihnen verdeutlicht, dass ihr Können weit hinter ihrer Arroganz zurücksteht. Selbst ein alter, beschädigter Schläger stellt für das Genie Ryoma Echizen kein Problem dar.
Schon bald werden die Stammspieler auf den Neuling aufmerksam und beobachten ihn neugierig. Anders als die kleingeistigen Möchtegern-Talente kennen sie keine Eifersucht, sondern freuen sich darauf, ihr Können mit dem Ryomas zu messen. Viel bekommt man von den Stars noch nicht zu sehen - die Serie und die Qualität der Spiele steigert sich langsam.
Wer glaubt, dass mit ein wenig First Love garniert wird, sieht seine Erwartungen nicht befriedigt. Zwar tauchen einige Schülerinnen auf, kommen aber nicht über den Groupie-Status hinaus. Es gibt auch keinen Yaoi-Support, was eigentlich gang und gäbe ist, insbesondere bei Serien, die praktisch nur mit männlichen Charakteren auskommen. Trotzdem zählt "Prince of Tennis" mit zu den in Japan beliebtesten Serien, man findet viele Fanpages und jede Menge Yaoi-Doujinshi mit verschiedenen Pairings.
Der Stil ist relativ realistisch, die Protagonisten sind leicht voneinander zu unterscheiden. Dynamische Zeichnungen verherrlichen den Sport. Für andere Themen ist - momentan - kein Platz vorhanden.
Fazit:
"Prince of Tennis" erscheint im "Shonen Jump", einer Anthologie für die männliche Leserschaft. Trotzdem hat es die Serie - wie z.B. "Kenshin", "Bastard" oder "D.Gray-Man" - geschafft, auch Leserinnen zu binden. Die vielen Jungs bieten sich zum Slashen an, auch wenn in der Serie selbst kein Yaoi-Support enthalten ist. Dreh- und Angelpunkt ist der sportliche Wettkampf, alles andere tritt in den Hintergrund. Der Titel wendet sich an Leser ab 12, die Reihen mögen, die im Sport- bzw. Schüler-Milieu angesiedelt sind.
The Prince of Tennis 1
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 5,50/4.44 bis 31.5.
ISBN 10:
3-86580-521-3
ISBN 13:
978-3-86580-521-8
187 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- die Charaktere erfüllen die ihnen zugewiesenen Rollen
- spannend
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 27.05.2006 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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