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Comic-Besprechung - Kenshin 15
Geschichten:Riese gegen Übermensch, Kap. 121 - 129
Autor: Nobuhiro Watsuki, Zeicher: Nobuhiro Watsuki, Tuscher: Nobuhiro Watsuki
Story:
Die Aoiya wird von der Jupon Gatana angegriffen. Während sich Yahiko Henya als Gegner wählt, Kaoru und Misao es gemeinsam mit Kamatari aufnehmen, stehen die übrigen Ninjas Iwanbo gegenüber. Wie alle Mitglieder von Shishios Elitetruppe verfügen die drei über besondere Fähigkeiten, die sie während des Kampfes preisgeben. Dem haben die Verteidiger nicht viel entgegenzusetzen außer ihrem Mut und Ideenreichtum. Aber es kommt noch schlimmer. Ein Gigant zerstört die Aoiya und lässt sein Schwert auf Yahiko herabsausen… Unterdessen eilen Kenshin und Sanosuke nach dem Sieg über Aoshi zur nächsten Kammer, in der ein weiterer Feind wartet: Seta Soujiro, der Mörder Okubos, dem es auch gelang, Kenshins Sakabatou während ihres ersten Kampfes zu zerbrechen. Nicht nur zeigt Soujiro keinerlei Gefühl, so dass es Kenshin unmöglich ist, dessen Taktik zu erahnen, er verfügt zudem über eine Schnelligkeit, die selbst Kenshins übertrifft. Zunächst spielt Soujiro mit Kenshin, doch dann landet er einen Schwertstreich in dessen Rücken…
Meinung:
In diesem Band stehen die Aoiya und Kenshins Freunde im Mittelpunkt. Jeder von ihnen trägt sein Scherflein dazu bei, Shishio und seine Getreuen auszuschalten, und alle wachsen dabei weit über sich hinaus. Dennoch sind sie keine ‚Superhelden’ wie Kenshin, Saitou, Aoshi und Sanosuke. Als das Glück sie zu verlassen scheint, erhalten sie - nicht ganz unerwartet – Hilfe von einem Übermenschen (Titel!). Wer das ist, kann jeder treue Leser leicht erraten … Die zweite Handlungsebene tritt diesmal in den Hintergrund. Aoshi ist wieder bei Verstand und wird von Kenshin und Sanosuke zurückgelassen; ein kleines Detail, das später noch wichtig sein wird. Dann beginnt das Duell gegen Soujiro, und der Band endet mit einem gemeinen Cliffhanger. Das Finale des Kyoto-Arcs ist nicht mehr fern. Kämpfe dominieren die Handlung, ein wenig Humor sorgt gelegentlich für Auflockerung. Es gibt ein paar Zoten um Kamatari, die für den Anime etwas entschärft wurden. Dafür sind die Dialoge im Manga erheblich zahmer als im Anime (Hikos Original-Ton ist nicht minder deftig als der Sanosukes). Watsukis Zeichenstil hat sich, wie er selbst zugibt, ein wenig gewandelt. Die Gesichter sind schmäler und spitzer, die Frisuren einfacher geworden. Auch dieser Band ist spannend und bietet den Freunden von Samurai-Mangas, die eine Mischung aus Action, Comedy und etwas Romantik mögen, vollstes Lesevergnügen.
Kenshin 15
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 5,-€
ISBN 10:
3-89885-456-6
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- spannend, viel Action, humorig
- dynamische, aufwändige Zeichnungen
- interessante, entwicklungsfähige Charaktere
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 20.11.2002 | ||||||
Kategorie: | Kenshin | ||||||
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