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Comic-Besprechung - Kenshin 26
Geschichten:Der Rücken eines Mannes, Kap. 228 - 237
Autor: Nobuhiro Watsuki, Zeicher: Nobuhiro Watsuki, Tuscher: Nobuhiro Watsuki
Story:
Enttäuscht von Kenshins Verhalten verlässt Sanosuke Tokio und kehrt in sein Heimatdorf zurück, das er vor zehn Jahren verließ, als er sich der Sekihotai anschloss. Gleich nach seiner Ankunft wird er von den einheimischen Yakuza in eine Schlägerei verwickelt, was ihm bei seiner schlechten Laune ganz willkommen ist. Deren Anführer möchte Sanosuke sogleich anheuern, denn er benötigt einen starken Kämpfer, um einen mutigen Mann auszuschalten, der bislang verhindern konnte, dass die Gangster das Dorf und damit den lukrativen Seitenhandel kontrollieren. Sanosuke lässt sich zum Schein darauf ein und begegnet – seinem Vater…
Meinung:
Nachdem Sanosuke in den letzten Kapiteln fehlte, widmet ihm der Mangaka nun gleich mehrere Kapitel. Dabei wird der Frage nachgegangen, aus welchen Verhältnissen Sanosuke stammt. Der Leser lernt die Familie Higashidani kennen und wird daran erinnert, dass Sagara ein Name ist, den Sanosuke nur angenommen hat, da er den ermordeten Anführer der Sekihotai sehr bewunderte. Der Vater präsentiert sich als eine Art ältere Version von Sanosuke und ist vom gleichen Schlag. Natürlich prügeln sie sich in aller Freundschaft und sparen nicht mit Schimpfworten. Beide sind Idealisten, die jene zu schützen versuchen, die sie lieben. Da es Sanosukes Vater nicht allein mit den Yakuza aufnehmen kann, über die ein hoher Politiker seine schützende Hand hält, tritt Sanosuke an seine Stelle. Dabei begegnet er auch alten Bekannten, mit denen er zu Beginn der Serie bereits zu tun hatte. Der Kreis schließt sich langsam - und diese Aktion wird am Ende noch Folgen für Sanosuke haben. Watsuki bereitet den Abschluss genauso sorgfältig und detailreich vor wie die ganze bisherige Geschichte. Nach den Erlebnissen in seiner Heimat kehrt Sanosuke erwartungsgemäß nach Tokio zurück, um mit Kenshin und den anderen Kaoru zu befreien, wofür noch zwei Bände bleiben. Für die Sanosuke-Fans sind diese Episoden zweifellos vergnüglich zu lesen, vor allem da er aus dem Schatten Kenshins heraustritt und nicht als dessen Anhängsel erscheint. Nebenbei schiebt der Mangaka das Duell Kenshin-Enishi und das Ende der Serie noch ein wenig hinaus. Der Revenche-Arc ist nicht so eindrucksvoll und spannend wie der Kampf gegen Shishio, hat aber seinen eigenen Reiz, da viel über die Vergangenheit der Charaktere enthüllt wird und sie sich weiter entwickelt haben. Schade, dass diese Stroyline nicht - wie ursprünglich geplant (die letzte Staffel der TV-Serie zeigt im Ending einige Szenen mit Enishi und Tomoe) - als Anime umgesetzt wurde und lediglich in geraffter Form im zweiten OVA mehr schlecht als recht erzählt wird.
Kenshin 26
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ € 5,-
ISBN 10:
3-89885-467-1
184 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- witzige Charaktere
- spannend-humorige Handlung
- gute Mischung aus Kampf und Humor
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 10.10.2003 | ||||||
Kategorie: | Kenshin | ||||||
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