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Comic-Besprechung - The Legend of the Sword 17

Geschichten:
Kap. 67 - 70
Autor: Park Hui-Jin, Zeichner: Yeo Beop-Ryong, Tusche: Yeo Beop-Ryong

Story:
Die Armee von König Jaryun ist in Begriff, den Blauen Pavillon zu vernichten. In ihrer Not wenden sich die Weisen an die Himmelsgötter. Diese beschließen, die Menschenwelt zu vernichten, um den Vormarsch der Dämonen zu stoppen. Das Schicksal jener, die ihnen lange Jahre treu dienten, ist den Göttern gleichgültig. Rei Yan und seine Freunde helfen den Weisen und ihren Bediensteten, den Blauen Pavillon zu räumen, bevor Hyeonbing und Yeomno eintreffen und ihr Vernichtungswerk beginnen.
In diesem Moment taucht Jaryun persönlich auf - er, der das Pacheon-Schwert trägt, und Rei Yan, Besitzer des Pasa-Schwerts, stehen sich das erste Mal zum Kräftemessen gegenüber. Jaryun provoziert Rei Yan damit, dass Shao sich bei ihm befindet. Er will, dass sie den Kampf im Palast vor den Augen des Mädchens austragen.
Dann sind die Götter der Vernichtung auch schon da. Jaryun ist zuversichtlich, dass nichts die Macht des Pacheon-Schwerts übertreffen kann und stürzt sich in ein Duell mit Yeomno. Rei Yan, obwohl seine Kräfte noch nicht vollständig erwacht sind, nimmt es mit Hyeonbing auf.
Für Rei Yan, seine Freunde und alle Menschen sieht es sehr übel aus...


Meinung:
Wer hätte das gedacht - nach etlichen verworrenen Kapiteln voller Klamauk und sinnloser Kloppereien passiert endlich wieder etwas in "The Legend of the Sword". Die Handlung kommt ein deutliches Stück voran, und der Band endet sogar mit einem spannenden Cliffhanger. Allerdings stellt sich die Frage, ob diese positive Entwicklung nicht ein wenig zu spät kam. Wie viele Leser mögen es bis jetzt ausgehalten haben, und geht es auch in den nächsten Bänden interessant weiter?
Lange mussten die Fans der Reihe darauf warten, dass sich Jaryun und Rei Yan mit ihren Schwertern gegenüberstehen. Beiden geht es um Shao, die als Himmlisches Mädchen von ihnen getrennt wurde und zufällig in die Hände des Königs fiel. Seit er das Schwert besitzt und von seinen dämonischen Ratgebern manipuliert wird, ist er nicht mehr derselbe. Der vormals gerechte, sanftmütige Herrscher wurde ein Macht besessener Kriegstreiber und Menschenfeind. Die Handlung steuert auf ein Showdown zwischen ihm und Rei Yan zu, der der Beeinflussung durch das Pasa-Schwert widerstehen konnte.
Bis es dazu kommt, müssen beide jedoch göttliche Gegner überleben, deren Ziel es ist, die Menschenwelt zu vernichten. Rei Yan scheint keine Chance zu haben, und einer seiner treuen Reisegefährten wird ein Opfer der gewaltigen Wortmagie von Hyeonbing. Wer kann nun das Blatt noch wenden?
Während die Story an Dramatik und Action gewinnt, lässt die Qualität der Zeichnungen leider nach. Natürlich entwickelt sich ein Künstler mit der Zeit weiter, doch nicht immer findet der Wandel Zustimmung. Es fällt auf, dass die Charaktere, ihre Gesichter und Mimik immer mehr stilisiert werden und sich von den präziser ausgeführten Abbildungen von einst entfernen. Auch die Kleidung und die Hintergründe sind nicht mehr so detailreich. Schade, gerade die Illustrationen der frühen Bände waren sehr reizvoll und machten auf die Geschichte neugierig, veranlassten sicher auch so manchen Leser, die Serie weiter zu kaufen, als die Storyline nachließ.
So muss man wieder einmal abwarten, welche Richtung die Serie einschlagen wird. In Korea sind bereits 26 Bände erschienen, und die Reihe wird fortgesetzt. EMA plant Bd. 18 für September - danach ist erst einmal Pause, keine weitere Nummer ist in der Vorschau für Herbst/Frühjahr gelistet.


Fazit:
"The Legend of the Sword" ist eine Fantasy-Serie, die sich in erster Linie an Jungen ab 12 Jahren wendet (Altersempfehlung von EMA: 10+, allerdings ist zu bezweifeln, dass ein so junges Publikum den Überblick über die vielen Charaktere und die oft verworrene Handlung wahren kann). Die Storyline ist nun wieder sehr spannend und dramatisch, ein Sympathieträger findet den Tod, und der Band endet mit einem Cliffhanger, der allerlei Spekulationen erlaubt. Sie Zeichnungen sind dynamisch, wenn auch nicht mehr ganz so gefällig wie in früheren Bänden. Leserinnen, die Action und Klamauk mögen, können der Reihe vielleicht auch etwas abgewinnen, denn es gibt einige Bishonen und etwas Yaoi-Support.


The Legend of the Sword 17 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

The Legend of the Sword 17

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3-7704-6671-9

178 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • spannende Handlung
Negativ aufgefallen
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1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 08.07.2007
Kategorie: The Legend of the Sword
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