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Comic-Besprechung - Gacha Gacha 7
Geschichten:Secret 6 - 10
Autor: Hiroyuki Tamakoshi, Zeichner: Hiroyuki Tamakoshi, Tusche: Hiroyuki Tamakoshi
Story:
Wann immer Hatsushiba niesen muss, wechselt er das Geschlecht. Zu gern käme er der hübschen Sakuraba näher, und so macht er aus der Not eine Tugend und freundet sich mit ihr als Mädchen an. Tatsächlich gelangt er/sie als Akira an Orte, die einem Jungen normalerweise verschlossen bleiben. Er sieht und erfährt Dinge, von denen er sonst nicht einmal zu träumen wagte. Und doch wäre es ihm am liebsten, würde Sakuraba ihn auch als Hatsushiba mögen.
Vielleicht tut sie es sogar? Zu seiner großen Freude fragt sie ihn, ob er Weihnachten mit ihr feiern möchte. Das Date entpuppt sich dann jedoch als etwas ganz anderes. Dennoch bekommt er eine kleine Belohnung.
Aber die Probleme werden für Hatsushiba und Akira nicht kleiner. Ein Mitschüler verknallt sich in sein weibliches alter Ego, und Sakuraba zeigt sich eifersüchtig, weil sie glaubt, Hatsushiba und Akira wären ein Paar…
Meinung:
Es gibt eine Vielzahl Mangas, die mit den Geschlechterrollen bzw. dem absichtlichen oder unabsichtlichen Wechsel des Geschlechts spielen, sowohl für Leserinnen wie auch für Leser: "Cute x Guy", "Day of Revolution" und eben auch "Gacha Gacha" seit dem aktuellen zweiten Zyklus. Einer eher alltäglichen Handlung und Liebes-Geschichte werden auf diese Weise vage Fantasy-Elemente hinzugefügt, die dafür sorgen, dass die Protagonisten in ungewöhnliche und kuriose Situationen geraten.
In "Gacha Gacha" dient alles nur dazu, eine Rahmenhandlung für schlüpfrige Szenen und viele, viele Panty-Shots zu schaffen. Die Handlung mag recht witzig sein, der Humor kommt aber doch mit dem Holzhammer. Das spricht Jungen ab 14 an, aber Leserinnen können weder dem Klamauk noch der Wäscheschau wirklich etwas abgewinnen.
Die Zeichnungen sind ganz nett, wenn man auf putzigen, großäugigen School-Girls in kurzen Röckchen steht, die ständig ihre Reize dem Betrachter entgegen recken - aber mehr bietet die Serie nicht. Wer anspruchslos genug ist, dass er sich damit zufrieden gibt, wird bestens bedient.
Fazit:
Erotische Mangas gab es all die Jahre fast nur für männliche Leser. Inzwischen sind die Panty-Shots mehr und mehr am Verschwinden, denn das weibliche Publikum stellt doch die größere Leserschar, die jedoch nicht von den zumeist simpel gestrickten Klamotten angesprochen fühlt. "Gacha Gacha" ist eine der Serien, die noch läuft und wohl auch einigen Jungen gefällt, denen Handlung und Charaktere egal sind, wenn es nur Slips, BHs und nackte Brüste zu sehen gibt.

Gacha Gacha 7
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Heyne
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-453-59580-4
196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- ansprechende Zeichnungen - sofern man auf Panty-Shots steht

- simple Handlung und Charaktere

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 14.08.2007 | ||||||
Kategorie: | Gacha Gacha | ||||||
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