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Comic-Besprechung - Fathom: Kiani 1

Geschichten:
Michael Turner’s Fathom: Kiani 1
Autor: Vince Hernandez, Zeichner: Marcus To, Tusche: Don Ho, Jason Gorder, Jeff de Los Santos, Sal Regla, Farben: Peter Steigerwald, David Moran, Beth Sotelo

Story:
Kiani ist sich dessen bewusst, dass sie nicht wie die Anderen ist. Sie hat Kräfte, die sonst kaum jemand hat, höchstens der höchste Adel. Und letztendlich wird ihr auch klar, wer ihr Vater und wer ihre Mutter sind und dass diese ganz offensichtlich doch noch leben…

Meinung:
Hat man hier vielleicht aus Versehen eine Nullnummer mit der Nummer 1 versehen? Es kommt einem fast schon so vor. Nicht unbedingt aufgrund der Zeichnungen, aber aufgrund der Geschichte. Fathom: Kiani ist langweilig. So langweilig und unnötig, dass man diese Serie ruhig auch hätte weglassen können. Heft 1 ist derart ereignislos, dass man sich nur noch fragt, wann dieses Elend wohl bald vorbei sein könnte. Unnötigerweise gibt es eine zeitliche Rückblende, die wieder einmal die Beziehung zwischen Kiani und ihrem verstorbenen Freund Brande beleuchtet. Das gab es schon einmal. Und die restlichen Szenen scheinen kaum etwas zur eigentlichen Geschichte beizutragen, höchstens die Tatsache, wer denn nun Vater und Mutter von Kiani sind. Und auch dieses Geheimnis reißt den Leser nicht gerade vom Hocker.

Es kommt einem eigentlich so vor, als habe man beim Aspen-Verlag keine guten Ideen mehr. Man versucht wohl krampfhaft das Fathom-Universum zu vergrößern und wiederholt nötigenfalls noch einmal schon Bekanntes. Nur stellt sich dabei die Frage, ob das die Fans wirklich goutieren. War die Miniserie rund um Cannon Hawke noch interessant gestaltet worden, hat man es zumindest mit der Nummer 1 der Miniserie rund um Kiani noch nicht geschafft. Zeitweise wirkt diese so, als wäre sie nur ein Abklatsch von Aspen Matthews, denn deren beider Schicksale sind sehr ähnlich.

Zeichnerisch hingegen kann man an diesem Comic nichts aussetzen. Marcus To präsentiert einmal mehr sehr gute und ausgereifte Zeichnungen. Seine Zeichnungen sind sowohl dynamisch, können aber auch die Gefühle der Charaktere gut herüber bringen.

Fazit:
Fathom: Kiani ist eine bis hierhin vollkommen überflüssige Serie. Kaum etwas Neues wird in diesem Heft erzählt und langweilig ist das Ganze auch. Nur die Zeichnungen können überzeugen.

Fathom: Kiani 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Fathom: Kiani 1

Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Paperwerk Infinity

Preis:
€ 3,30

ISBN 13:
978-3-940327-31-4

28 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Gute Zeichnungen
Negativ aufgefallen
  • Langweilige Geschichte
  • Kaum Neuigkeiten
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 28.09.2007
Kategorie: Fathom
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