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Comic-Besprechung - Fushigi Yuugi 10
Geschichten:Gefälschte Erinnerung
Autor: Yuu Watase, Zeicher: Yuu Watase, Tuscher: Yuu Watase
Story:
Miaka ist völlig verzweifelt. Zum einen wurde ihr das Shinzahou von den Seiryuu-Seishi gestohlen, zum anderen ist sie Nakago auf den Leim gegangen. Sobald die Hüterin ihre Jungfräulichkeit verliert ist sie nicht länger in der Lage Suzaku zu beschwören. Über diese Tatsache ist Nakago natürlich genausten im Bild und lockt unsere naive Miaka in eine hinterhältige Falle. Tamahome verhält sich, trotz der Geschehnisse, gegenüber Miaka noch genauso liebe- und verständnisvoll wie zuvor und dennoch kann sie ihm nicht länger in die Augen schauen. Nachts rennt die Hüterin daher planlos querfeldein, um ihrem Leid, den Schmerzen und Tamahome, dessen sie sich nun unwürdig fühlt, zu entkommen. Doch nachts, im Wald treiben sich nicht nur Menschen, sondern auch wilde Raubtiere herum, die es besonders gerne sehen, wenn ein Mädchen einen Abhang hinunter fällt und sich anschließend das Bein verstaucht, sodass eine Flucht unmöglich erscheint. In letzter Sekunde taucht ein junger Mann auf, der Miaka vor den sicheren Tod bewahrt, doch zu Miakas Entsetzen ist ihr Retter kein anderer als Suboshi. Ein klassischer Fall von „den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben“? Doch zu aller Überraschung steht der Hüterin des Suzaku nicht Suboshi gegenüber, sondern sein tot geglaubter Zwillingsbruder Amiboshi. Dieser scheint jedoch alle vergangenen Ereignisse vergessen zu haben und bringt Miaka in sein „Heimatdorf“, um sie wieder gesund zu pflegen. Für Miaka steht bald jedoch fest, dass sie nicht länger vor Yui und Nakago davonlaufen kann und sucht die offene Konfrontation. Sie ahnt nicht, dass die restlichen Suzuka-Seishi inkl. Tamahome in großer Gefahr schweben, denn Tomo und Soi bieten miese magische Tricks auf, um die Seishi langsam zu vernichten....
Meinung:
Jippiiee, Amiboshi ist doch noch nicht tot! Faszinierend, wie viele Autoren doch auf die altbekannte Leier zurückgreifen und todgeglaubte Charaktere wieder auferstehen lassen. Dazu macht Amiboshi auch noch eine charakterliche 180° Wendung und schaut betroffen auf seine düstere Vergangenheit zurück, in der er den Suzaku-Seishi ziemlich übel mitgespielt hat. Zugegebener Maßen, ziemlich klischeelastig, dafür aber in wunderschönen Zeichnungen von Watase in Szene gesetzt. Die Liebe zwischen Tamahome und Miaka wird einmal mehr auf die Probe gestellt. Ansonsten bekommen, in diesem Band, endlich einmal Soi und Tomo einen größeren Spielraum zum Handeln zugesprochen. Der zehnte Band der 18-teiligen Reihe setzt die Shojo Story, mit einer, manchmal wirklich, etwas zu naiven Hauptprotagonistin, in gewohnt toller Qualität fort. Fushigi Yuugi ist genau das Richtige für Leser die auf Romantik, Fantasy und Drama stehen, dass Ganze immer mal wieder aufgelockert durch witzige SD-Einlagen der sympathischen Charaktere. Leute, die weniger auf die Thematik Liebe und Romantik setzen, werden mit Miaka & Co. wahrscheinlich nicht das wahre Lesevergnügen finden. Reinschauen lohnt sich aber auf jeden Fall!
Fushigi Yuugi 10
Autor der Besprechung:
Brigitte Schoenhense
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 5,00
ISBN 10:
3-89885-421-3
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- wunderschöne Zeichnungen
- sympathische Charaktere
- manchmal doch etwas klischeelastig
- nix für Romantikmuffel
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 17.03.2003 | ||||||
Kategorie: | Fushigi Yuugi | ||||||
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