In der Datenbank befinden sich derzeit 18.535 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Mouse 11
Geschichten:Steal 76-83
Autor: Satoru Akahoru, Zeichner, Tusche: Hiroshi Itaba
Story:
Auch wenn Sorata Muon alias Mouse nun in der hübschen Mai eine treue und schöne Gefährtin hat, so kann er das Naschen doch nicht lassen und alte, lieb gewonnene Gewohnheiten werden fortgesetzt. Weder Mei noch die anderen stört das so sehr - sie sehen es eher nicht gerne, wenn Rivalinnen am Horizont auftauchen und sie zu einem Kochwettbewerb herausfordern, der es in sich hat. Vor allem die erwählte Gefährtin von Mouse lässt sich das nicht gefallen.
Erst als er sich von seinen erotischen Eskapaden wieder ein wenig erholt hat, wendet sich Sorata Muon anderen Dingen zu. Er erfährt durch eines seiner Mädchen von dem legendären "Steinmörser von Mayoiga", die bisher noch niemand hat stehlen können, nicht einmal die Mitglieder seiner Familie. Gebannt hört er den Märchen zu - aber kann man diesen alten Aberglauben wirklich ernst nehmen?
Mouse und seine Gefährtinnen reisen in die Provinz Iwate, wo sich das Gefäß der Legende nach befinden sollen. Zunächst scheint alles normal zu sein, doch dann häufen sich unerklärliche Vorfälle, die vor allem Yayoi Angst zu machen beginnen...
Meinung:
Im Gegensatz zum vorherigen Band konzentriert sich dieser eindeutig auf die Art von Erotik und Klamauk, die "Mouse" so auszeichnen. Der Meisterdieb und seine Gefährtinnen schwingen schlüpfrige Reden und frönen fast die Hälfte der Seiten ihren Gelüsten, wenn die Mädchen nicht gerade ihre heraus ragendsten Attribute präsentieren. Eine wirkliche Geschichte kann man in den ersten fünf Episoden nicht unbedingt erkennen. Sie dienen offensichtlich nur dazu, um den Leser zu amüsieren.
Erst mit der Geschichte um den Steinmörser kommt wieder etwas mehr Spannung auf, denn die Geschichte verspricht sehr schnell zu einer waschechten Gruselmär zu werden, die es in sich hat.
Leider wird die aufkommende düstere Stimmung zum Ende hin durch eine weitere recht derbe erotische Szene zerstört, so dass man sich wirklich fragt, ob der Hintergrund diesmal wirklich wichtiger ist, als die üblichen Inhalte zwischen den Lobgesängen devoter Frauen, jugendfreiem Sex und schrägen Albernheiten.
Fazit:
"Mouse" wendet sich weiterhin an ältere männliche Leser, die sowohl an Action Spaß haben, aber auch erotische Mangas nicht liegen lassen. Mit diesem Band sinkt die Qualität der Serie leider wieder ein wenig, da die Künstler sich nicht auf eine interessante Geschichte und Spannung konzentrieren, sondern lieber wieder dünnen Kalauer und nackten Tatsachen den Vorzug geben.
Mouse 11
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-7704-6751-8
218 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- ein Feuerwerk an erotischem Klamauk
- immerhin ist eine Entwicklung der Charaktere zu erkennen
- die Gags gleiten leider manchmal in albernen Klamauk ab.
- statt einer Geschichte stehen nur sinnentleerte Szenen im Vordergrund
- die ständige Wiederholung der immer gleichen Szenen beginnt zu langweilen.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 30.03.2008 | ||||||
Kategorie: | Mouse | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |
?>