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Comic-Besprechung - Die Druiden 1: Das Geheimnis von OghamsGeschichten:Le Mystére des Oghams Autor: Jean-Luc Istin, Thierry Jigourel, Zeichner: Jacques Lamontagne Story: Man schreibt das Ende des 5. Jahrhunderts, einer reichen und vielfältigen Epoche - vielfältig an Zivilisationen, reich an Konflikten und Machtkämpfen. Es ist ein Zeitalter, in dem sich die neue und die alte Welt gegenüberstehen, eines zu dem der Druide Gwenc`hlan gehört, einer der letzten seiner Art, der im nördlichen Gebiet der heutigen Bretagne lebt. Auf der Insel Bréhat machen die Mönche eine grausige Entdeckung - zwei Leichen, geköpft, gepfählt und mit Oghams, Zeichen, die von Druiden benutzt werden, besudelt. Und auch im Kloster von Uxisama gibt es einen ähnlichen Leichenfund. Grund genug für Gwenole, dessen Abtei mittlerweile das neue geistige Zentrums Letavias ist, diese Toten den Druiden zuzuschreiben. Doch Budog, der einstige Lehrmeister von Gwenole glaubt nicht an die Schuld der Druiden und beauftragt seinen alten Freund Gwenc`hlan, die wahren Schuldigen zu finden. Keiner der Mönche hat etwas gesehen und so bleibt nur der blinde Bruder Ronan übrig, der als Einsiedler weitab des Klosters in einer unwirtlichen Gegend haust. Ronan hatte Bruder Tutgwal noch kurz vor dessen Ermordung beherbergt. Tutgwal schrieb an einem Manuskript über Druiden, er war im Besitz eines legendären Dokumentes, der Geschichte des Pikten Talwrch, einem der Eingeweihten von Avalon und erklärter Gegner der christianisierten und romanisierten Briten. Meinung: Für sich gesehen ist „Das Geheimnis der Oghams“ eine durchaus spannende Geschichte, zeigt sie doch u.a. die Druiden mal abseits vom Klischee des bekanntesten aller Druiden eines kleinen gallischen Dorfes. Doch mit zunehmender Seitenzahl beschleicht einen das Gefühl, diese Geschichte schon einmal gelesen zu haben. Nicht identisch, aber nach exakt dem gleichen Strickmuster ist „Der Name der Rose“ geschrieben. Bestialische Morde in einem Kirchenumfeld, das sich im Umbruch befindet. Ein Vertreter einer nicht mehr konformen Glaubensgemeinschaft wird in die Aufklärung der Morde einbezogen. Und selbst der Adlatus des Kirchenmannes ist mit von der Partie. Wem das nicht genug ist, der bekommt mit dem blinden Ronan eine weitere Übereinstimmung zum dem genannten Roman. Und es würde nicht wundern, wenn dieser Ronan nicht eine ganz entscheidende Rolle in diesem Abenteuer spielen würde. Aber wie gesagt, ohne diese „historische“ Vorlage liest sich der erste Band ganz gut, die Zeichnungen von Lamontagne sind nicht innovativ aber handwerklich gute Arbeit. Was bleibt ist ein etwas schaler Beigeschmack bei einer ansonsten ganz lesbaren Geschichte. Fazit: Wer „Der Name der Rose“ nicht kennt, kann durchaus Spaß haben. | ![]() |
![]() Die Druiden 1: Das Geheimnis von Oghams Autor der Besprechung: Stephan Schunck Verlag: Splitter Verlag Preis: € 12,80 ISBN 13: 978-3-940864-40-6 48 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 08.07.2008 | |||||||||||||||||||||
Kategorie: | Die Druiden | |||||||||||||||||||||
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