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Comic-Besprechung - Chrome Breaker 2

Geschichten:

Band 2

Autor, Zeichner, Tusche: Chaco Abeno



Story:
Akira Nagisa gilt als die wiedergeborene Maria, auch "Tochter der Maria" genannt, die als Zeichen ein kreuzförmiges Stigma auf der Stirn trägt, das immer dann erscheint, wenn sie jemandem helfen möchte.
Die "Tiamat"-Gruppe fragt nicht nach der Wahrheit sondern setzt alles daran, sie zu vernichten, koste es, was es wolle. Denn sie wollen lieber sicher gehen, dass sie nicht in den Vollbesitz ihrer Kräfte gelangt und vielleicht das tut, wozu sie geboren wurde.
Deshalb greifen sie die Klosterschule "Bethlehem" in Tokio an. Doch im letzten Moment greift "Testarossa" aus der "Crimson"-Gruppe ein. Chrome Takagi alias Chrome Breaker ist ein Elite-Exorzist des Vatikans, der genau weiß, wie er mit Dämonen umgehen muss.
Da er weiß, dass er Akira nicht anders schützen kann, nimmt er das verschreckte Mädchen mit in das Hauptquartier seiner Organisation, um sie dort in Sicherheit zu wissen.
Doch das wird nicht unbedingt gerne gesehen, da es die finsteren Mächte und Dämonen nun zu der abgelegenen Burg lockt, in der Soldaten des Glaubens und Exorzisten ausgebildet werden...



Meinung:
Sicherlich ist das Thema von "Chrome Breaker" nicht neu. Das merkt man auch schon am Setting und Design und einigen wichtigen Handlungselementen. Sie erinnert dabei sehr stark an "Trinity Blood" ohne jedoch dessen Geschichte selbst zu kopieren. Im Vordergrund steht einmal wieder mehr die sich entwickelnde Beziehung des zu beschützenden jungen Mädchens zu dem jungen Mann, der ein Auge auf sie hat und zudem ein mehr als düsteres Geheimnis hütet. Das Ganze wird mit ordentlich Action und Mystery garniert.
Nach einem actionreichen Auftakt geht es im zweiten Band etwas ruhiger zu, denn Akria erfährt mehr über Chrome Takagi und seine Bestimmung, die "Crimson"-Gruppe und die geheime Armee des Vatikan, mit dem sie es nun zu tun bekommt. Allerdings ist immer noch kein deutlicher roter Faden in der Geschichte zu erkennen, so dass man weiterhin darauf warten muss, ob sich noch ein bestimmter Plot heraus schält, oder es bei dem bisher sehr allgemeinen und schwachen Thema bleibt.
Vom Zeichenstil her lehnt sich die Künstlerin auch in diesem Band mehr an den Shonen-Stil an, das heißt, sie setzt mehr auf dynamische Linien und Abenteuer als feine und detailreiche Bilder und Gefühl.



Fazit:
"Chrome Breaker" ist spannende Mystery für alle Fans von "Trinity Blood" & Co. Allerdings ist die Geschichte selbst viel einfacher gestrickt und hat noch kein richtiges Ziel. Wer Action in Verbindung mit Dark Fantasy mag wird jedenfalls seinen Spaß an dem Manga haben.



Chrome Breaker 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Chrome Breaker 2

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,00

ISBN 13:
978-3770469222

208 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • eine actionreiche Geschichte mit dynamischen Zeichnungen
Negativ aufgefallen
  • der Manga lehnt sich in einigen Punkten sehr an "Trinity Blood" an
  • die Geschichte ist inhaltlich selbst sehr flach gehalten
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 08.10.2008
Kategorie: Chrome Breaker
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