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Comic-Besprechung - Tonari no Guardian 1
Geschichten:Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Ako Shimaki
Story:
Nachdem ihre Eltern gestorben sind, hat Rio die alleinige Verantwortung für sich und ihren jüngeren Bruder. Dementsprechend erwachsen fühlt sie sich, obwohl sie noch zur Schule geht. Auch wenn alles glatt geht, ist sie nicht ganz so glücklich wie sie sein möchte, denn anders als bei den anderen Mädchen hat es bei ihr noch nicht mit einem Freund geklappt, auch wenn sie das Gefühl hat, dass es mindestens einen Jungen gibt, der sich für sie zu interessieren scheint. Eines Tages lässt sich Rio von einem Straßenhändler eine alte Spielkarte aufschwatzen, da sie die Geschichte anrührt, dass in dieser der Geist eines mythischen Charakters gefangen sein soll.
Von nun an ist tatsächlich nichts mehr so, wie es einmal war, denn der geheimnisvolle Ritter Sir Lancelot erscheint ständig in ihren Träumen und beginnt sie auf höfische Weise zu umwerben. Ohne es wirklich zu wollen, fällt Rio auch tagsüber in den Schlaf und hat das Gefühl, in diesen Visionen wirklich mit ihm zu reden. Deshalb will sie die Karte wieder los werden - doch es kommt anders als sie denkt. Lancelot gelingt es, einen Weg in die reale Welt zu finden - und damit fangen die Schwierigkeiten erst richtig an...
Meinung:
Ako Shimaki lässt in ihre Geschichte, um die Alltagsprobleme von Jugendlichen mit der Schule, den Lehrern und den Schwierigkeiten mit der ersten Liebe auch einige phantastische Elemente einfließen und sorgt damit für viel Chaos. Da Lancelot sich zunächst nicht so gut in der modernen Welt zurecht findet, kommt es immer wieder zu humorvollen Begebenheiten, Missverständnis und Chaos. Aber auch Rio, die sich selbst nicht so ganz entscheiden kann, was sie eigentlich will, sorgt für weitere humorvolle Szenen.
Wie schon in ihrer ersten Serie "Secret Girl" zeichnet Ako Shimaki die Geschichte mit leichtem Strich und vergisst dabei auch nicht die Ereignisse mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Wirklich phantastisch ist die Geschichte letztendlich nicht, sie erinnert eher an die typisch japanischen Schulromanzen, in denen ein Mädchen, das bisher eher ein Mauerblümchendasein führte nun plötzlich von zwei Jungen umworben wird, die beide ihre Vorzüge und Eigenheiten haben.
Fazit:
Deshalb ist "Tonari no Guardian" weniger eine Fantasyserie, sondern mehr ein Manga für all diejenigen unter den jungen Leserinnen, die in erster Linie lustige und kurzweilige Schulromanzen mögen.

Tonari no Guardian 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,00
ISBN 13:
978-3770469970
184 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Die Geschichte ist humorvoll und lebendig
- Der Zeichenstil ist fein und detailreich

- Der Inhalt enthält weniger Fantasy als er zunächst verspricht

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 05.05.2009 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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